Entwicklung eines flexiblen und niedrigviskosen Epoxidacrylats für UV-härtbare Beschichtungen
Neuartiges Epoxyacrylat bietet verbesserte Flexibilität und geringere Viskosität, ideal für UV-härtbare Anwendungen.
Im jüngsten Artikel des Journal of Coatings Technology and Research präsentieren Yumei Zhou und Jinqing Qu eine innovative Methode zur Herstellung eines flexibel und niedrigviskos gestalteten Epoxyacrylats für UV-härtbare Beschichtungen. Während konventionelle Epoxyacrylate oft durch hohe Sprödigkeit und Viskosität eingeschränkt sind, nutzt diese Studie einen modifizierten Ansatz, bei dem ein Carboxyl-terminierter Zwischenstoff aus Anhydrid und Diol zum Einsatz kommt. So wird die Flexibilität durch die Länge der Kohlenstoffkette im Diol gesteuert. Durch den Ersatz von E51 mit binärem Glycidylether konnte die Viskosität von 29800 auf 13920 mPa·s (bei 25 °C) reduziert werden, während die Flexibilität des Films von 12 auf 1 mm verbessert wurde.
Veranstaltungstipp: Lackrohstoffkunde
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Kostengünstige Herstellung mit einfacher Synthese
Das Verfahren zeichnet sich durch niedrige Kosten und einfache Verfügbarkeit der Rohstoffe aus, da keine organischen Lösungsmittel benötigt werden und die Reaktion bei einer Temperatur unter 130 °C stattfindet. Diese Effizienz und die verbesserten Eigenschaften könnten den Einsatzbereich von UV-härtbaren Epoxyacrylaten in verschiedenen industriellen Anwendungen erweitern.
Quelle: Journal of Coatings Technology and Research, Volume 21, Seiten 601–610 (2024)