Ein Modell zur Zuordnung von Glanz und Schichtdicke

Forscher haben kürzlich ein mathematisches Modell entwickelt, um Glanz und Filmschichtdicke von Beschichtungen zu vergleichen.

Grüne Nullen und Einsen auf einem schwarzen Bildschirm.
Das entwickelte Modell spiegelt die beeinträchtigte Filmbildung durch nicht-newtonsches Verhalten wider. Quelle: geralt / Pixabay. -

Die Schichtdicke bestimmt viele wichtige Beschichtungseigenschaften, einschließlich des Glanzes. In der aktuellen Literatur wird jedoch kaum die Entwicklung von Verfahren zur direkten Korrelation von Schichtdicke und Glanz behandelt. So erschwert der Mangel an genauen Modellen die weitere Produktgestaltung und Optimierung von Beschichtungsprodukten und -prozessen.

Erfolgreiche Vorhersage von Glanzviskositätsbeziehungen

In einem aktuellen Beitrag wird eine zuvor abgeleitete Glanzviskositätsbeziehung in ein mathematisches Glanzfilm-Schichtdicke-Modell umgewandelt. Experimentelle Ergebnisse sowohl von mattierenden als auch von glänzenden Substanzen werden durch ein Modell erfolgreich vorhergesagt, das sich als einfaches und nützliches Werkzeug für die tägliche Berechnung erweist.

Die Studie wurde veröffentlicht in: Progress in Organic Coatings Volume 136, November 2019, 105195.

Bildquelle: Pixabay

Hersteller zu diesem Thema