Charakterisierung der Dispergierbarkeit von Emulsionen via Mikrowellen

Ein schnelles und nicht-invasives Verfahren zur Bestimmung der Dispergierbarkeit von Emulsionen wird auf der Grundlage des Zusammenhangs zwischen der Tröpfchengrößenverteilung und den dielektrischen Eigenschaften von Emulsionen entwickelt.

Die Forschung zeigt, dass Emulsionen mit spezifischen Partikelgrößenverhältnissen überzeugende Ergebnisse hinsichtlich Feststoffgehalt, Viskosität, Zugfestigkeit und Haftfestigkeit erzielten. Quelle: A_Different_Perspective / Pixabay.

Eine Reihe von Wasser-in-Öl-Emulsionen mit unterschiedlichen Wassergehalten und Tröpfchengrößenverteilungen wurden mit Hilfe einer Mikrowellenhohlraumstörungstechnik zusammen mit dynamischer Lichtstreuung analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die dielektrischen Eigenschaften, gemessen mittels nicht-invasiver Mikrowellenhohlraumanalyse, zur Charakterisierung der Dispergierbarkeit von Emulsionen genutzt werden können und auch zur Charakterisierung von Schwerölemulsionen geeignet sind. Diese Technik hat ein großes Potenzial für industrielle Anwendungen, um die Sedimentation, das Aufrahmen und damit die Stabilität von Emulsionen zu untersuchen.
Die Studie wurde veröffentlicht in: Chemical Science Issue 34, 2018.

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