Auszeichnung beim Innovationswettbewerb: IST Metz gehört zu den TOP 100

Die IST Metz GmbH hat beim Innovationswettbewerb TOP 100 den Sprung unter die Besten geschafft. Das Unternehmen nutzt eine für Displays entwicklelte UV-Technologie auch zur Veredelung von Holzoberflächen.

Person hält Schild mit einer Mindmap zum Thema Innovation.
Die IST Metz GmbH hat beim Innovationswettbewerb TOP 100 den Sprung unter die Besten geschafft (Symbolbild). Bildquelle: Jarmoluk / Pixabay. -

Am 28. Juni wurde die IST Metz GmbH vom Mentor des Wettbewerbs, Ranga Yogeshwar, sowie dem wissenschaftlichen Leiter des Vergleichs, Prof. Dr. Nikolaus Franke, und compamedia in der Frankfurter Jahrhunderthalle ausgezeichnet. Anhand einer wissenschaftlichen Systematik bewertet TOP 100 das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte der Mittelständler mit 350 Mitarbeitern besonders mit Innovationsklima und Innovationserfolg.

Das Familienunternehmen produziert seit 40 Jahren Anlagen, die mittels UV-Bestrahlung Druckerzeugnisse und Beschichtungen aushärten. Eine seiner wichtigsten Kundengruppen ist die Druckindustrie. Gerade in dieser Branche musste man sich in den vergangenen Jahren dem digitalen Wandel stellen.

Für Display-Beschichtung entwickelte UV-Technologie auch zur Veredelung von Holzoberflächen

Diesem Wandel hat sich IST Metz nicht nur angepasst, sondern sich dabei selbst gewandelt: Folgerichtig hat das Unternehmen sein Geschäftsfeld um die Beschichtung von Displays erweitert. Die für die Displays entwickelte UV-Technologie nutzt der Mittelständler außerdem zur Veredelung von Holzoberflächen.

Für das Arbeiten am Puls der Zeit sei ein gutes Innovationsklima und ein großer Spielraum für die Mitarbeiter wichtig, führt der Geschäftsführer Christian-Marius Metz aus. Hier setzen die Nürtinger bei der Personalauswahl auf Arbeitnehmer mit Erfindergeist. Solche Selbstläufer profitieren beim 350-Mann-Unternehmen von großen Freiräumen bei der Projektrealisierung. An die Familien der Beschäftigten ist auch gedacht: Im „Eltern-Kind-Büro“ können Mitarbeiter bei Betreuungsengpässen arbeiten, während ihre Kinder im selben Raum am Maltisch oder in der Bastelecke spielen.

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