Aktuelle Studie untersucht Chemie von 3D-Druckobjekten

Eine kürzlich veröffentlichte Arbeit beschreibt die verschiedenen Möglichkeiten, wie chemische Reaktivität bei gedruckten 3D-Objekten zum Tragen kommt.

Der Schwerpunkt einer aktuellen Studie liegt auf 3D-Druckobjekten -

Die 3D-Drucktechnologie hat sich als Werkzeug für den wissenschaftlichen Fortschritt etabliert. Der 3D-Druck, der aus der Verbindung von computergestütztem Design und additiver Fertigung entstand, sollte ursprünglich Prototypen für die Inspektion vor der industriellen Produktion erzeugen. Mit zunehmender Reife dieses Bereichs hat sich seine Reichweite in andere Anwendungen erweitert, beschleunigt durch die Fähigkeit, 3D-Objekte mit komplexen Geometrien zu erzeugen. Chemiker und Chemieingenieure haben begonnen, diese Fähigkeiten in ihrer eigenen Forschung zu nutzen.

Chemische Reaktivität von besonderem Interesse

Der Schwerpunkt einer aktuellen Studie liegt auf 3D-Druckobjekten, deren chemische Reaktivität von besonderem Interesse ist. Solcherart Objekte wurde entwickelt und verwendet in katalytischen, mechanischen, elektronischen, analytischen und biologischen Anwendungen. Grundlage der Forschung sind die Bemühungen, Standarddruckmaterialien, die oft inert sind, mit chemischer Funktionalität zu versehen.

Die neue Studie beschreibt die verschiedenen Arten, wie die chemische Reaktivität auf gedruckte Objekte übertragen wird, die Arten der chemischen Funktionalität, die in den verschiedenen Druckmaterialien untersucht wurden, und die Reaktionen, die durch das endgültige gedruckte Objekt ermöglicht werden. Abschließend werden in der Studie neue Wege für die Entwicklung und Weiterentwicklung der Erzeugung chemisch aktiver, 3D-gedruckter Objekte diskutiert.

Die Studie wurde veröffentlich in Nature Reviews Chemistry 3 (2019).

Bildquelle: Pixabay.

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