Britta Schwartz im Interview

Seit Anfang 2017 vertritt Britta Schwartz die dritte Generation der Gründerfamilie bei den Lackwerken Peters in Kempen.

Britta Schwartz -

Britta Schwartz ist die Enkelin des Firmengründers Werner Peters und seit Anfang 2017 Assistentin der Geschäftsleitung des Familienunternehmens in Kempen. Nach ihrem Studium an der Maastricht University – School of Business and Economics sammelte Britta Schwartz Berufserfahrung bei Henkel, Lackwerke Peters Rep.-Office Shanghai, Lindt & Sprüngli, thp treuhandpartner und Stünings Medien. Britta Schwartz erzählt im Interview, wie sie in das Familienunternehmen hineingewachsen ist und wo ihr die im Studium und während ihrer Praktika im In- und Ausland gesammelten Erfahrungen bei den Lackwerken Peters zu Gute kommen.

Anfang des Jahres sind Sie in das Familienunternehmen eingetreten. Welche Aufgaben haben Sie übernommen?

Britta Schwartz: Meine Position als Assistentin der Geschäftsführung bietet mir die Möglichkeit, in viele verschiedene Bereiche und Themen wie beispielsweise Forschung und Entwicklung, Personalwesen oder Investitionsentscheidungen Einblicke zu erhalten und mich als „Allrounderin“ zu etablieren. Darüber hinaus möchte ich unsere Kunden wie auch strategische Partner entlang der Lieferkette persönlich kennenlernen.

Der Schwerpunkt meiner Aufgaben liegt aber im Bereich Supply Chain Management. Mit der im Studium erlernten Theorie und der extern gesammelten Erfahrung betreue ich Analyse- und Optimierungsprojekte beispielsweise in der Lagerhaltung und in unserem Auftragsabwicklungsprozess sowohl am Hauptstandort in Kempen als auch in Kooperation mit den Kollegen in Asien und Italien.

Sie sind in einer Unternehmerfamilie aufgewachsen. Wann war für Sie klar, dass Sie in das Unternehmen eintreten würden?

Schwartz: Mir war schon sehr früh klar, dass ich diesen Weg gerne einschlagen möchte. Bereits während der gemeinsamen Mittagspausen nach Schulschluss habe ich die Gespräche meiner Eltern und Großeltern mit Interesse verfolgt. Ich habe mich schon früh darin geübt, meinen Schulfreunden zu erklären, was die Firma Peters herstellt und wofür der Lack eigentlich benötigt wird. Viele Mitarbeiter kannte ich bereits durch Firmenevents, bei denen meine Schwester und ich meist dabei waren. Die gute Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen, sodass ich umso mehr Teil des Teams werden wollte. Dennoch wollte ich erst praktische Erfahrungen extern sammeln, sodass ich verschiedene Praktika und die erste Festanstellung in anderen Firmen absolvierte, bevor ich im Januar meine Tätigkeit bei Peters begonnen habe.

Sie haben in Maastricht studiert und unter anderem ein Auslandssemester an der Copenhagen Business School absolviert. Was waren ihre wichtigsten Erfahrungen im Ausland und wie beeinflussen diese Ihre Arbeit heute?

Schwartz: Die Studiengänge in Maastricht wie auch in Kopenhagen waren sehr international ausgerichtet mit Studenten aus vielen verschiedenen Ländern auch außerhalb Europas. Auf diese Weise habe ich während Gruppenarbeiten und auch in der Freizeit viele Kontakte zu internationalen Kommilitonen geknüpft und Erfahrungen mit unterschiedlichen Kulturen, Mentalitäten und Arbeitsweisen gesammelt.

Das Unternehmen Peters richtet sich immer internationaler mit Präsenz von eigenen Kollegen in Italien und Asien aus. Hinzu kommen viele Kontakte zu unseren Vertretungen und Kunden in über 80 Ländern. Gerade für diese Zusammenarbeit habe ich wertvolle Erfahrungen bereits im Studium sammeln können.

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