Untersuchung des Zugverhaltens von TRC mittels Schallemission

Die Bruchprozesse an Coupons von glasfaserverstärkten, zementgebundenen (TRC) Matrixverbundwerkstoffen unter Spannung werden mit der Methode der Schallemissionsüberwachung (AE) aufgezeigt.

Maurerkelle
Die Studie offenbart das Vorhandensein von frühen Mörtel-Mikroknacken und bewertet die Art der Multiskalenschäden. Quelle: Tono Balaguer – stock.adobe.com. -

Die grundlegende Studie, die auf der Größenordnung akustischer Signale, Form und Frequenzgehalt basiert, offenbart das Vorhandensein von frühen Mörtel-Mikroknacken und bewertet die Art der Multiskalenschäden, die beim Erreichen der endgültigen Matrixfestigkeit entstehen. In der Post-Cracking-Phase werden die AE-Signale klassifiziert, um verschiedene Bruchmechanismen anzuzeigen: Faserdehnung, textiler Schlupfwert und Matrix-Faser-Debonding.

Einblick in den Bruchprozess auf TRC-Coupons

Die digitale Bildkorrelation wird als ergänzende Technik zur Überprüfung des AE-Ergebnisses eingesetzt. Zum ersten Mal wird die vorgeschlagene AE-basierte Methodik in der Fachliteratur vollständig charakterisiert und bietet einen Einblick in den Bruchprozess auf TRC-Coupons unter Spannung, wodurch Modellannahmen, die zuvor vorhanden waren, überwunden werden.

Die Studie wurde veröffentlicht in: Cement and Concrete Research Volume 123, September 2019, 105776.

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