Neue Quellen für zementgebundene Zusatzstoffe

In einem aktuellen Fachartikel stellen Forscher neue Quellen für zementgebundene Zusatzstoffe (SCMs) vor.

Hand mit Maurerkelle und Mörtel auf einer Ziegelmauer.
In einem neuen Artikel werden aktuelle Forschungsergebnisse zu neu erschlossenen SCM-Quellen vorgestellt. Quelle: Hoda Bogdan – stock.adobe.com. -

Konventionelle, zementgebundene Zusatzstoffe (SCMs), wie Hochofenschlacke oder Flugasche, werden seit vielen Jahrzehnten eingesetzt, und es wurden umfangreiche Erkenntnisse über ihre Zusammensetzung und ihre Auswirkungen auf die Zementhydratation und Betoneigenschaften gesammelt. Diese empirischen Erfahrungen können eine solide und zuversichtliche Basis bilden, um über den Status quo hinaus eine neue Generation von klinkerarmen Zementen zu entwickeln, die aus neuen Typen und Kombinationen von SCMs besteht.

Hoher Bedarf an neuen SCM-Quellen

Der Bedarf an neuen Quellen für SCMs war noch nie so groß wie heute, da das Angebot an traditionellen SCMs immer knapper wird und die Nachfrage nach SCMs zur Reduzierung der CO2-Emissionen aus der Betonproduktion steigt. In einem neuen Artikel werden aktuelle Forschungsergebnisse zu neu erschlossenen SCM-Quellen, neue Entwicklungen bei der Charakterisierung und Qualifizierung von SCMs für den Einsatz sowie verbesserte Kenntnisse über SCMs zur langfristigen Betonleistung und -beständigkeit vorgestellt.

Die Studie wurde veröffentlicht in: Cement and Concrete Research Volume 122, August 2019, Pages 257-273.

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