Einfluss der Katalysatorkonzentration in chemisch reaktiven Drucktinten
Es konnte gezeigt werden, dass die Katalysatoren Eisenchlorid-Hexahydrat und Dibutylzinndilaurat eine zeitlich abhängige Deaktivierung erfahren. Nichtsdestotrotz wurde nachgewiesen, dass die Katalysatoren bei Einsatz von erhöhten Konzentrationen (ab 0,4 w%Me-Ionen/php) in einem Zeitraum von 32 Stunden zu stabilen Tintenformulierungen führen.
Schnellere Polymerisationsreaktion
Durch die Variation der Katalysatorkonzentration ergab sich, dass die Polymerisationsreaktion mit Erhöhung der Konzentration schneller wird. Beim reaktiven Inkjet Druck der Polyurethanschäume konnte gezeigt werden, dass geringe Katalysatorkonzentrationen sowie ein Schichtaufbau von zwei Lagen Polyol gefolgt von zwei Lagen Isocyanat die Ausbildung poröser Strukturen begünstigt.
Als Testsystem wurden poröse Polyurethanstrukturen mittels reaktiven Inkjet-Drucks genutzt.
Quelle: Fabrice Ngako Ngamgoue, Hochschule Esslingen, gesperrt bis 22.03.2022.
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