15. - 17. Jan 2025 | Essen

Lacktechnologie Modul 3 // Lackeigenschaften und Filmbildung

Sich neu in die Lacktechnologie einzuarbeiten muss nicht schwer sein. Die Basiswissen-Intensivkurse vermitteln Ihnen oder Ihren Mitarbeitern kompakt und effizient alle Grundlagen, die für den beruflichen Erfolg wichtig sind. In vier Modulen erfahren Sie alles über die Beschichtung – über Rohstoffe, Formulierung, Applikation, Filmbildung oder Charakterisierung. Steigen Sie jetzt in Modul 3 ein!

Ihre Vorteile im Überblick

Renommiertes Expertenwissen

Erwerben Sie Fachwissen von Referenten der Farben- und Lackindustrie.

Angenehme Lernatmosphäre

Die Seminare finden in Kleingruppen statt und bieten Raum für individuelle Anliegen.

Kompakt und intensiv

Wir vermitteln Ihnen alle wichtigen Informationen kompakt, intensiv und verständlich.

Grundlagen der Lacktechnologie

In vier Modulen lernen Sie alles über die Wertschöpfungskette einer Beschichtung.

Weitere Informationen

Inhalt

Ist der Lack aufgetragen, muss er trocknen und aushärten. Erst dann entfalten sich die finalen Eigenschaften, für die man ihn entwickelt hat. Die Filmbildung ist ein komplizierter Vorgang, der genau verstanden werden will – genau das bietet dieses Modul. Lernen Sie, welch ein Potenzial aus einem Lack herausgeholt werden kann. Dabei kommen auch die Leistungsmerkmale wie Substratbenetzung und Viskosität zur Sprache. Wie man für eine optimale Haftung sorgt und welche Störungen auftreten können werden erklärt. Verstehen Sie, wie man über die Filmbildungsmechanismen Lackeigenschaften steuern kann.

In diesem Seminar lernen Sie:

  • Wie misst man die Viskosität?
  • Was ist bei der Farbqualitätssicherung und -rezeptberechnung zu beachten?
  • Was sind die typischen Benetzungsvarianten?
  • Was sind Voraussetzungen für eine optimale Haftfestigkeit?
  • Welche Einflussgrößen spielen während der Filmbildung eine Rolle?
  • Welche Oberflächenstörungen können bei der Filmbildung auftreten und wie vermeidet man sie?
  • Wie lassen sich Pulverlacke klassifizieren?
  • Welche Kennwerte sind für Qualitätssicherung wichtig und wie werden sie bestimmt?
  • Welche Störungen können während der Strahlenhärtung auftreten und wie können sie vermieden werden?
  • Was passiert bei der Filmbildung wässriger Kunststoffdispersionen?
  • Welche Schritte und Abfolgen kennzeichnen die Lackherstellung?
  • Wie kann man mit elektrochemischen Methoden (z.B. elektrochemische Impedanzspektroskopie) Filmeigenschaften charakterisieren?

Intensive Praxis-Foren, in denen das theoretisch erworbene Wissen anhand von praktischen Beispielen vertieft wird, runden das Modul ab.

Ablauf

Zeit Programmpunkt Referent:innen
09:30 Uhr Einführung in das Thema | Fehlersammlung, Was ist was (Härtung, Trocknung…)
Dr. Jörg Vogelsang

10:00 Uhr Rheologie – Einführung, Messungen in Rotationen
Dr. Klaus Oldörp

11:30 Uhr Kaffeepause
11:45 Uhr Rheologie – Rheologische Messgeräte, Kalibrierung
Dr. Klaus Oldörp

13:00 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr Rheologie – Viskoelastizität, Messungen in Oszillation
Dr. Klaus Oldörp

15:00 Uhr Oberflächen, Grenzflächen, Adhäsion Teil 1
Dr. Jörg Vogelsang

15:45 Uhr Kaffeepause
16:15 Uhr Oberflächen, Grenzflächen, Adhäsion Teil 2
Dr. Jörg Vogelsang

19:00 Uhr Teilnehmenden-Abend

Zielgruppe

Dieser Lehrgang richtet sich an Chemiker und Ingenieure, die neu in der Lackbranche sind und einen schnellen sowie effizienten Einstieg in die Lacktechnologie suchen. Er richtet sich weiterhin an Anwendungstechniker, Chemie- und Lacklaboranten, die bereits erfolgreich im Labor arbeiten, aber neue Impulse für die tägliche Arbeit suchen.

Referenten

Dr. Ulrich Christ

Dr. Ulrich Christ studierte Chemie an der Universität Stuttgart mit Schwerpunkt Polymerchemie und promovierte am Forschungsinstitut für Pigmente und Lacke e.V. (FPL). Danach war er über 20 Jahre in der Industrie tätig – zunächst in der Entwicklung und Anwendungstechnik von Pigmenten und Kieselsäuren und dann in der Entwicklung von Bauten- und Industrielacken. 2008 kehrte er an das FPL zurück, wo er seit der Integration in das Fraunhofer IPA die lackchemische Anwendungstechnik mit den Schwerpunkten Korrosionsschutz, Langzeitbeständigkeit und Kurzzeittests von Beschichtungen leitet.

Dr. Ulrich Christ

Dr. Ulrich Christ studierte Chemie an der Universität Stuttgart mit Schwerpunkt Polymerchemie und promovierte am Forschungsinstitut für Pigmente und Lacke e.V. (FPL). Danach war er über 20 Jahre in der Industrie tätig – zunächst in der Entwicklung und Anwendungstechnik von Pigmenten und Kieselsäuren und dann in der Entwicklung von Bauten- und Industrielacken. 2008 kehrte er an das FPL zurück, wo er seit der Integration in das Fraunhofer IPA die lackchemische Anwendungstechnik mit den Schwerpunkten Korrosionsschutz, Langzeitbeständigkeit und Kurzzeittests von Beschichtungen leitet.

Dr. Klaus Oldörp

Dr. Klaus Oldörp hat in Hamburg Chemie studiert und mit dem Themenschwerpunkt Polymerrheologie promoviert. Am Fraunhofer WKI war er für die Synthese und Analytik von Bindemitteln für Holzwerkstoffe verantwortlich. Danach wechselte er zu ICI Polyurethanes (später Huntsman Polyurethanes) in Belgien und war als Teil des SHE-Teams verantwortlich für die sichere Anwendung von Isocyanat-basierten Bindemitteln in der Holzwerkstoffproduktion. Seit 2003 ist Dr. Oldörp Senior Applikationsspezialist Rheologie bei Thermo Fisher Scientific und in dieser Rolle Leiter der Applikationslabore Rheologie und in der praktischen und theoretischen Anwenderschulung aktiv.

Dr. Klaus Oldörp

Dr. Klaus Oldörp hat in Hamburg Chemie studiert und mit dem Themenschwerpunkt Polymerrheologie promoviert. Am Fraunhofer WKI war er für die Synthese und Analytik von Bindemitteln für Holzwerkstoffe verantwortlich. Danach wechselte er zu ICI Polyurethanes (später Huntsman Polyurethanes) in Belgien und war als Teil des SHE-Teams verantwortlich für die sichere Anwendung von Isocyanat-basierten Bindemitteln in der Holzwerkstoffproduktion. Seit 2003 ist Dr. Oldörp Senior Applikationsspezialist Rheologie bei Thermo Fisher Scientific und in dieser Rolle Leiter der Applikationslabore Rheologie und in der praktischen und theoretischen Anwenderschulung aktiv.

Dr. Jörg Vogelsang

Bis Okt. 91 Chemiestudium mit Promotion bei Prof. Dr. M. Hauser, Institut für Physikalische Chemie der Universität Stuttgart, ab 1992 Laborleiter „Grundlagen Korrosion“ im Bereich Forschung u0026amp; Entwicklung bei Sika Chemie GmbH Stuttgart, Projektleitung für Forschungsarbeiten über Kurzbewitterung, Prüfzeitverkürzung, Testen von Beschichtungen, Inhibitoren und Betonzusatzmittel mit elektrochemischen Techniken. 1997 Bereichsleiter „Grundlagen und Analytik“, zusätzlich zuständig für das analytische Labor zur Schadensfall-, Wettbewerbs- und Störfallanalyse.2002 Wechsel in die Zentrale Forschung der Sika AG, Zürich, zuständig für „Surface Science“, Planung und Einrichtung eines Oberflächenlabors, 2008 Head „Corporate Analytic Service“, seit 2012 Head “Analytic u0026amp; Testing”, 2019-2020 Vice President “European Federation of Corrosion – EFC”, Ehrenämter und Mitgliedschaften: Stellv. Vorsitzender der Gesellschaft für Korrosionsschutz GfKORR, Vizepräsident der europäischen Föderation Korrosion (EFC), Convenor und Obmann mehrerer Normungsausschüsse bei DIN und ISO, Mitglied des Forschungskuratoriums des DECHEMA Forschungsinstituts, Fachgruppenmitglied „Bauchemie“ und „Lackchemie “ der GdCh e.V.

Dr. Jörg Vogelsang

Bis Okt. 91 Chemiestudium mit Promotion bei Prof. Dr. M. Hauser, Institut für Physikalische Chemie der Universität Stuttgart, ab 1992 Laborleiter „Grundlagen Korrosion“ im Bereich Forschung u0026amp; Entwicklung bei Sika Chemie GmbH Stuttgart, Projektleitung für Forschungsarbeiten über Kurzbewitterung, Prüfzeitverkürzung, Testen von Beschichtungen, Inhibitoren und Betonzusatzmittel mit elektrochemischen Techniken. 1997 Bereichsleiter „Grundlagen und Analytik“, zusätzlich zuständig für das analytische Labor zur Schadensfall-, Wettbewerbs- und Störfallanalyse.2002 Wechsel in die Zentrale Forschung der Sika AG, Zürich, zuständig für „Surface Science“, Planung und Einrichtung eines Oberflächenlabors, 2008 Head „Corporate Analytic Service“, seit 2012 Head “Analytic u0026amp; Testing”, 2019-2020 Vice President “European Federation of Corrosion – EFC”, Ehrenämter und Mitgliedschaften: Stellv. Vorsitzender der Gesellschaft für Korrosionsschutz GfKORR, Vizepräsident der europäischen Föderation Korrosion (EFC), Convenor und Obmann mehrerer Normungsausschüsse bei DIN und ISO, Mitglied des Forschungskuratoriums des DECHEMA Forschungsinstituts, Fachgruppenmitglied „Bauchemie“ und „Lackchemie “ der GdCh e.V.

Veranstaltungsort

Ramada by Wyndham Essen

Schützenbahn 58
45127 Essen
T +49 201 17790
www.wyndhamhotels.com

Das Ramada by Wyndham Essen befindet sich im Herzen der Stadt und bietet Ihnen Restaurants, private kostenpflichtige Parkplätze und Ladestationen für Elektroautos. Einen Kilometer vom Hauptbahnhof Essen und 31 Kilometer vom internationalen Flughafen Düsseldorf (DUS) entfernt liegt das Hotel an der Marktkirche, der Philharmonie Essen und dem Schloss Borbeck. Hier haben wir für Sie auch Hotelzimmer reserviert. Ein Hotelreservierungsformular erhalten Sie mit Ihrer Anmeldebestätigung.

Empfehlungen

Die Referenten zeigten sehr gutes Fachwissen und sind auf Rückfragen immer eingegangen.

Die offene Diskussionsatmosphäre hat mir sehr gut gefallen.

Leistungen

2.320 €Modul 3Teilnahmegebühr
1.627 €Modul 3Teilnahmegebühr für Komplettkursteilnehmer

Die angegebenen Teilnahmegebühren sind Nettopreise.

Die Teilnahmegebühren enthalten:

  • Digitale Seminarunterlagen
  • Mittagessen und Tagungsgetränke
  • After-Work-Meeting
  • Teilnahmezertifikat

Die Hotelübernachtungen sind nicht enthalten und vom Teilnehmer selbst zu tragen.

Die Buchung ist für Sie verbindlich und wird auch bei Nichtteilnahme ohne vorherige Stornierung in Rechnung gestellt.

Für weitere Informationen zu unseren Stornobedingungen klicken Sie bitte hier.

Anmeldung

Das könnte Sie auch interessieren