19. - 22. Feb 2024 | Krefeld

Lacktechnologie Modul 4 // Lackieren – aber richtig!

Modul 4 // Lackieren – aber richtig!

Sich neu in die Lacktechnologie einzuarbeiten muss nicht schwer sein. Die Basiswissen-Intensivkurse vermitteln Ihnen oder Ihren Mitarbeitern kompakt und effizient alle Grundlagen, die für den beruflichen Erfolg wichtig sind. In fünf Modulen erfahren Sie alles über die Beschichtung – über Rohstoffe, Formulierung, Applikation, Filmbildung oder Charakterisierung. Steigen Sie jetzt in Modul 4 ein!

Ihre Vorteile im Überblick

Renommiertes Expertenwissen

Erwerben Sie Fachwissen von Referenten der Farben- und Lackindustrie.

Angenehme Lernatmosphäre

Die Seminare finden in Kleingruppen statt und bieten Raum für individuelle Anliegen.

Kompakt und intensiv

Wir vermitteln Ihnen alle wichtigen Informationen kompakt, intensiv und verständlich.

Grundlagen der Lacktechnologie

In fünf Modulen lernen Sie alles über die Wertschöpfungskette einer Beschichtung.

Weitere Informationen

Inhalt

Pinsel, Roller, Sprühpistole oder Pulverlackierung. Wege einen Lack zu applizieren gibt es viele. Auch wenn Sie als Lackhersteller diesen Schritt nicht mehr selber vollziehen, ist es essentiell, ihn genau zu kennen. Nur so können Sie die Wünsche Ihrer Kunden verstehen und mit diesen auf Augenhöhe kommunizieren.
Praxisnah erlernen Sie in diesem Modul Flüssig- und Pulverlacke zu applizieren und zu bewerten. Erleben Sie hautnah vor Ort drei weitere Lackierprozesse in verschiedenen Unternehmen.

In diesem Seminar lernen Sie:

  • Worauf muss man bei den unterschiedlichen Trocknungs- und Härtungsmethoden achten?
  • Wie misst man die Teilchengrößen bei der Zerstäubung?
  • Welche Auswahlfaktoren gibt es für ein Applikationsverfahren?
  • Wie läuft der Lackierprozess am Beispiel der Autoserienlackierung ab?
  • Welche neuen Entwicklungen und Trends werden künftig eine Rolle in der Lackiertechnik spielen?
  • Was sind die physikalisch-chemischen Grundlagen der Elektrotauchlackierung? Was sind die Vor- und Nachteile im Vergleich?
  • Was passiert beim Coil Coating?
  • Wie wird eine optimale Beschichtungsqualität bei der Applikation von Flüssiglacken erreicht?
  • Was muss man bei der Pulverlack-Applikation beachten?
  • Wie lässt sich der Auftrag optimieren?
  • Worauf kommt es bei der Vorbehandlung von Metall-, Kunststoff-, Holz- und mineralischen Oberflächen an?

Intensive Praxis-Foren, in denen das theoretisch erworbene Wissen anhand von praktischen Beispielen vertieft wird, runden das Modul ab.

Ablauf

Zeit Programmpunkt Referent:innen
09:30 Uhr Allgemeine Einführung | Übersicht Applikationstechnik
Wernfried Heilen

10:15 Uhr Technologisch einfache Verfahren | Gieß- und Tauchlackierung
Wernfried Heilen

11:15 Uhr Kaffeepause
11:30 Uhr Elektrotauchlackierung
Dr. Hans-Peter Hecker

12:45 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Walzlackierung, Coil Coating
Tobias Lewe

14:15 Uhr Praktikum: Applikationsarten | Gruppenarbeit
Prof. Dr. M. Groteklaes, Dr. Hans-Peter Hecker

16:15 Uhr Kaffeepause
16:30 Uhr Trocknungs- und Härtungstechniken
Wernfried Heilen

19:00 Uhr Gemeinsamer Abend

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an Chemiker und Ingenieure, die neu in der Lackbranche sind und einen schnellen sowie effizienten Einstieg in die Lacktechnologie suchen. Es richtet sich weiterhin an Anwendungstechniker, Chemie- und Lacklaboranten, die bereits erfolgreich im Labor arbeiten, aber neue Impulse für die tägliche Arbeit suchen.

Referenten

Prof. Dr. Michael Groteklaes

Michael Groteklaes, Jahrgang 1956, studierte an der RWTH Aachen Chemie. Nach der Promotion war er von 1989 an drei Jahre als Gruppenleiter bei Solvay GmbH in Rheinberg auf dem Gebiet der Kunststoff-Compoundierung und -verarbeitung tätig. 1992 wechselte er zur Chemson Polymer-Additive GmbH in Arnoldstein, Österreich, wo er auf dem Gebiet der Rezeptierung von Polymeradditivcompounds arbeitete. Seit 1993 hat er an der Hochschule Niederrhein in Krefeld eine Professur für „Lackchemie und anorganische Chemie“ inne mit den Schwerpunkten Lackrohstoffe, Korrosions- und Bautenschutz, Untergrundvorbehandlung, Pulverlacke und Rezeptierung von Beschichtungsstoffen. Damit ist er für die eher „anorganische Seite“ des Lackes zuständig. Neben seiner Lehrtätigkeit ist er als Dozent in der fachlichen Weiterbildung engagiert und Autor mehrerer Fachbücher.

Prof. Dr. Michael Groteklaes

Michael Groteklaes, Jahrgang 1956, studierte an der RWTH Aachen Chemie. Nach der Promotion war er von 1989 an drei Jahre als Gruppenleiter bei Solvay GmbH in Rheinberg auf dem Gebiet der Kunststoff-Compoundierung und -verarbeitung tätig. 1992 wechselte er zur Chemson Polymer-Additive GmbH in Arnoldstein, Österreich, wo er auf dem Gebiet der Rezeptierung von Polymeradditivcompounds arbeitete. Seit 1993 hat er an der Hochschule Niederrhein in Krefeld eine Professur für „Lackchemie und anorganische Chemie“ inne mit den Schwerpunkten Lackrohstoffe, Korrosions- und Bautenschutz, Untergrundvorbehandlung, Pulverlacke und Rezeptierung von Beschichtungsstoffen. Damit ist er für die eher „anorganische Seite“ des Lackes zuständig. Neben seiner Lehrtätigkeit ist er als Dozent in der fachlichen Weiterbildung engagiert und Autor mehrerer Fachbücher.

Dr. Peter Hecker

Nach seinem Studium der Chemie in Köln begann Dr. Hans-Peter Hecker 1984 für die Lackfabrik Herberts – heute Axalta zu arbeiten. Bis 2014 war er als Laborleiter verantwortlich für die Entwicklung von Lacken für die industrielle Anwendung: Autozubehör, weiße Ware (Waschmaschinen, Geschirrspüler, Trockner etc.), Agrarmaschinen (Mähdrescher, Kartoffelroder, Eggen etc.), Büromöbel, Spezialprodukte etc. Danach war Dr. Hecker bis zu seinem Ausscheiden 2017 Qualitätsbeauftragter.

Dr. Peter Hecker

Nach seinem Studium der Chemie in Köln begann Dr. Hans-Peter Hecker 1984 für die Lackfabrik Herberts – heute Axalta zu arbeiten. Bis 2014 war er als Laborleiter verantwortlich für die Entwicklung von Lacken für die industrielle Anwendung: Autozubehör, weiße Ware (Waschmaschinen, Geschirrspüler, Trockner etc.), Agrarmaschinen (Mähdrescher, Kartoffelroder, Eggen etc.), Büromöbel, Spezialprodukte etc. Danach war Dr. Hecker bis zu seinem Ausscheiden 2017 Qualitätsbeauftragter.

Wernfried Heilen

Nach der Ausbildung zum Lacklaboranten und dem Studium der Lacktechnologie an der Hochschule in Krefeld begann Wernfried Heilen bei Wülfing (PPG) in der Produktentwicklung für wässrige Industrielacke. Nachfolgend wechselte er zur AKKAT Chemie in Wülfrath als Laborleiter in den Bereich synthetische Füllstoffe, später zur BYK-Chemie in Wesel als Produktmanager im Bereich Additive mit verschiedenen Schwerpunkten. Seit 1983 war er für Evonik und deren Vorgängerfirmen tätig. Zuletzt war Wernfried Heilen als Leiter der Anwendungstechnik und des globalen technischen Service sowie für das globale strategische Marketing des Geschäftsbereichs Coating Additives verantwortlich. Bereits während der beruflichen Tätigkeit begann er sein Fachwissen weiterzuvermitteln, sei es in vielen Vorträgen auf Fachtagungen sowie an den Technischen Akademien Wuppertal und Esslingen als auch in internationalen Seminaren für Vincentz Network und der PTN in Eindhoven.

Wernfried Heilen

Nach der Ausbildung zum Lacklaboranten und dem Studium der Lacktechnologie an der Hochschule in Krefeld begann Wernfried Heilen bei Wülfing (PPG) in der Produktentwicklung für wässrige Industrielacke. Nachfolgend wechselte er zur AKKAT Chemie in Wülfrath als Laborleiter in den Bereich synthetische Füllstoffe, später zur BYK-Chemie in Wesel als Produktmanager im Bereich Additive mit verschiedenen Schwerpunkten. Seit 1983 war er für Evonik und deren Vorgängerfirmen tätig. Zuletzt war Wernfried Heilen als Leiter der Anwendungstechnik und des globalen technischen Service sowie für das globale strategische Marketing des Geschäftsbereichs Coating Additives verantwortlich. Bereits während der beruflichen Tätigkeit begann er sein Fachwissen weiterzuvermitteln, sei es in vielen Vorträgen auf Fachtagungen sowie an den Technischen Akademien Wuppertal und Esslingen als auch in internationalen Seminaren für Vincentz Network und der PTN in Eindhoven.

Tobias Lewe

Tobias Lewe hat eine Ausbildung zum Lacklaboranten bei Brocolor Lackfabrik (Schwerpunkt Industrielacke) absolviert. Darauf folgte das Studium des Lackingenieurwesens an der Hochschule Niederrhein in Krefeld. 2003 wurde Tobias Lewe Leiter Leiter Anwendungstechnik für Alkyd- und Polyesterharze (Schwerpunkte Industrielacke / Coil-Coating u. Autoreparaturlacke) bei der Fa. Synthopol und seit 2008 arbeitet er bei der thyssenkrupp Steel Europe als Senior Projekt Manager Oberfläche (Schwerpunkte Automobillackierung / Coil-Coating u. Klebetechnologien).

Tobias Lewe

Tobias Lewe hat eine Ausbildung zum Lacklaboranten bei Brocolor Lackfabrik (Schwerpunkt Industrielacke) absolviert. Darauf folgte das Studium des Lackingenieurwesens an der Hochschule Niederrhein in Krefeld. 2003 wurde Tobias Lewe Leiter Leiter Anwendungstechnik für Alkyd- und Polyesterharze (Schwerpunkte Industrielacke / Coil-Coating u. Autoreparaturlacke) bei der Fa. Synthopol und seit 2008 arbeitet er bei der thyssenkrupp Steel Europe als Senior Projekt Manager Oberfläche (Schwerpunkte Automobillackierung / Coil-Coating u. Klebetechnologien).

Norbert Maier

Nach seinem Studium des allgemeinen Maschinenbaus an der technischen Hochschule in Aalen folgte eine langjährige Tätigkeit als Entwickler und Projektmanager in leitender Funktion im Bereich mobiler Versorgungssysteme und Wasseraufbereitungsanlagen. Seit 2013 ist Norbert Maier für die Firma Sata GmbH & Co. KG als Bereichsleiter Forschung und Entwicklung tätig, einem Unternehmen für Nasslackiertechnologien und Nasslackapplikation.

Norbert Maier

Nach seinem Studium des allgemeinen Maschinenbaus an der technischen Hochschule in Aalen folgte eine langjährige Tätigkeit als Entwickler und Projektmanager in leitender Funktion im Bereich mobiler Versorgungssysteme und Wasseraufbereitungsanlagen. Seit 2013 ist Norbert Maier für die Firma Sata GmbH & Co. KG als Bereichsleiter Forschung und Entwicklung tätig, einem Unternehmen für Nasslackiertechnologien und Nasslackapplikation.

Jorge Prieto

Nach seiner Ausbildung zum Lacklaboranten beschäftigte sich Jorge Prieto bei der BASF Coatings AG mit der Entwicklung von 2K-PUR-Lacken für die Möbelindustrie sowie der Synthese von Polyacrylatharzen für Pulverlacke. Es folgte das Studium der Chemie und Technologie der Beschichtungsstoffe in Paderborn. Bis Ende 2001 war er bei der BASF Coatings AG für die Entwicklung und Anwendungstechnik von Holzlacken im Bereich der europäischen Holz- und Möbelbeschichtung zuständig, gefolgt von der Position des technischen Leiters bei einem führenden Holzlackhersteller. 2008 gründete Jorge Prieto sein eigenes Unternehmen 3P Coatings Consulting zur technischen Beratung von Unternehmen in der Rohstoff- und Lackindustrie gr. 2016-2020 übernahm er die technische Geschäftsführung bei der Lackfabrik Oskar Nolte und beschäftigte sich mit wässrigen und strahlenhärtenden Lacksystemen für die industrielle Holzbeschichtung. Heute widmet sich Jorge Prieto wieder dem Beratungsgeschäft mit seiner Firma 3P Coatings-Consulting GmbH.

Jorge Prieto

Nach seiner Ausbildung zum Lacklaboranten beschäftigte sich Jorge Prieto bei der BASF Coatings AG mit der Entwicklung von 2K-PUR-Lacken für die Möbelindustrie sowie der Synthese von Polyacrylatharzen für Pulverlacke. Es folgte das Studium der Chemie und Technologie der Beschichtungsstoffe in Paderborn. Bis Ende 2001 war er bei der BASF Coatings AG für die Entwicklung und Anwendungstechnik von Holzlacken im Bereich der europäischen Holz- und Möbelbeschichtung zuständig, gefolgt von der Position des technischen Leiters bei einem führenden Holzlackhersteller. 2008 gründete Jorge Prieto sein eigenes Unternehmen 3P Coatings Consulting zur technischen Beratung von Unternehmen in der Rohstoff- und Lackindustrie gr. 2016-2020 übernahm er die technische Geschäftsführung bei der Lackfabrik Oskar Nolte und beschäftigte sich mit wässrigen und strahlenhärtenden Lacksystemen für die industrielle Holzbeschichtung. Heute widmet sich Jorge Prieto wieder dem Beratungsgeschäft mit seiner Firma 3P Coatings-Consulting GmbH.

Peter Rock

Peter Rock verfügt über eine dreißigjährige Berufserfahrung in der Pulverlackbranche, davon war er mehr als 20 Jahre bei einem Lohnbeschichter tätig. Seit 2015 ist er bei Axalta Coating Systems angestellt. Seine Schwerpunktgebiete sind: Projektmanagement Beschichtungsapplikationen von Pulvereinbrennöfen, Haftwassertrockner, Kompressorentechnik, Kältetrockner, chemische Entlackungen, automatischen Pulverapplikationen, – Handapplikationen, Pulverkabinen, Hallenerweiterungen, Krantechnik, Fördertechnik, Wasseraufbereitung.

Peter Rock

Peter Rock verfügt über eine dreißigjährige Berufserfahrung in der Pulverlackbranche, davon war er mehr als 20 Jahre bei einem Lohnbeschichter tätig. Seit 2015 ist er bei Axalta Coating Systems angestellt. Seine Schwerpunktgebiete sind: Projektmanagement Beschichtungsapplikationen von Pulvereinbrennöfen, Haftwassertrockner, Kompressorentechnik, Kältetrockner, chemische Entlackungen, automatischen Pulverapplikationen, – Handapplikationen, Pulverkabinen, Hallenerweiterungen, Krantechnik, Fördertechnik, Wasseraufbereitung.

Erfahrungen

Es sind tolle Dozenten, die einem mit viel Begeisterung ihr ausgeprägtes Fachwissen einfach und verständlich vermitteln.

Besonders positiv zu bemerken ist die Praxisnähe des Seminares. Sehr zu empfehlen für den Anwender, der z.B. Fragen an den „Fachmann“ hat. Auch die Exkursionen sind sehr imposant. So eine Chance bekommt man sonst nie.

Veranstaltungsort

Hochschule Niederrhein

Adlerstr. 28-32
47798 Krefeld
www.hs-niederrhein.de

Leistungen

2.648 €Modul 4Teilnahmegebühr
1.855 €Modul 4Teilnahmegebühr für Komplettkursteilnehmer

Die angegebenen Teilnahmegebühren sind Nettopreise.

Die Teilnahmegebühren enthalten:

  • 20 % Rabatt für ein Jahresabonnement der Wissensdatenbank FARBE UND LACK // 360° befristet auf 1 Jahr
  • Digitale Seminarunterlagen
  • Mittagessen und Tagungsgetränke
  • After-Work-Meeting
  • Teilnahmezertifikat

Die Hotelübernachtungen sind nicht enthalten und vom Teilnehmer selbst zu tragen.

Sponsoring

Anette Pennartz

Director Sales and Audience Development

Anette Pennartz

Director Sales and Audience Development

Anmeldung

Anmeldung – Lacktechnologie // Modul 4
Ihr Zahlungswunsch

Bei Zahlung mit Kreditkarte erhalten Sie von unserem Zahlungsanbieter concardis einen Link zur Bezahlung der Teilnahmegebühr.

Teilnahmegebühr: LLT Modul 4
Widerrufsbedingungen
Sonstiges

Nach dem Absenden der Buchung erhalten Sie von uns eine Buchungsbestätigung per Email. Hier haben wir für Sie noch einmal alle wichtigen Informationen für Sie zusammengefasst.

Das könnte Sie auch interessieren