Stellenreduzierung bei BASF geplant
Rote Zahlen schreibt BASF nicht, dennoch ist das Unternehmen mit seiner Profitabilität nicht zufrieden. Selbst in Bereichen wie der Forschung & Entwicklung soll gespart werden. Und auch das Personal wird reduziert, so etwa auch in Münster.
Konzernweit wird laut FAZ vor allem in der Verwaltung an Personal gespart werden, während im Bereich Produktion und Digitalisierung auch Neueinstellungen geplant sind. „Letztlich gibt unser Wachstum die konkrete Stellenentwicklung vor“, erklärte Brudermüller. In Summe sollen bis 2021 gut 2 Mrd. EUR gespart werden.
Keine Kündigungen in Münster
Der Stellenabbau in Münster soll über natürliche Fluktuation und ein Abfindungsprogramm realisiert werden. Der Standort leidet unter der schwächelnden Automobilindustrie in Europa und auch der geringeren Nachfrage aus China, wie dazu auch Spiegel Online berichtet.
Neben dem Abbau in Münster ist auch der Verkauf der Pigment und Bauchemiesparte geplant. Konkrete Informationen wann und an wen dieser vonstattengeht, ist derzeit nicht bekannt. Nach dem Verkauf der Sparten solle höchstens vereinzelt zugekauft werden, erklärt Brudermüller gegenüber der FAZ.
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