Evonik legt Grundstein für Erweiterung der Kieselsäureproduktion in Charleston
Evonik gab den Spatenstich für eine bedeutende Erweiterung seines Standorts Charleston im Berkeley County in South Carolina bekannt.
Diese neue Entwicklung wird die Produktionskapazität von gefällter Kieselsäure um 50 % steigern und damit der steigenden Nachfrage der Reifenindustrie, insbesondere nach umweltfreundlichen Reifen in den USA, gerecht werden.
„Nordamerika ist für uns eine entscheidende Wachstumsregion“, sagte Guido Skudlarek, Präsident von Evonik in Nordamerika. Nach Angaben des Unternehmens ist die Erweiterung ein strategischer Schritt, um seine Präsenz in der Region zu festigen und sein langfristiges Engagement im Kieselsäuregeschäft zu demonstrieren. Das Unternehmen habe diesen Schritt sorgfältig vorbereitet, angetrieben durch eine starke Kund:innen- und Marktnachfrage, positive technische Neuerungen und die solide Unterstützung von Standortpartner:innen und lokalen Behörden. „Mit dieser Erweiterung wird unser Standort in Charleston zu einem wichtigen Knotenpunkt für nachhaltige Siliziumdioxidprodukte in Nordamerika“, sagte Lauren Kjeldsen, Leiterin der Smart Materials Division, zu der auch das Siliziumdioxidgeschäft gehört. “Die strategische Lage des Standorts, die engagierte Belegschaft und die fortschrittlichen Siliziumdioxid-Verarbeitungskapazitäten machen ihn ideal für diese Erweiterung.“
Laut Evonik ist der Fokus auf Nachhaltigkeit ein zentraler Aspekt dieser Erweiterung. „Unsere Teams haben über Jahre hinweg fleißig an der Entwicklung eines umfassenden Expansionsplans gearbeitet“, sagt Emmanuel Auer, Leiter der Geschäftssparte Silica. „Dieses Projekt wird uns dabei helfen, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, indem es die positiven Auswirkungen unserer Silica-Technologien mit einem geringen CO2-Fußabdruck verbindet. Die Anlagen in Charleston sind Teil eines Netzwerks von 18 Produktionsstätten für gefällte Kieselsäure weltweit.