Optimierung der Poly(acrylat)-Eigenschaften durch Fettsäurebasierte Methacrylatmonomere und Alkydharzmischungen
Methacrylatmonomere auf Fettsäurebasis wurden als alternative erneuerbare Rohstoffe für die Synthese von Poly(acrylaten) untersucht. In dieser Forschungsarbeit wurden mehrere Poly(acrylate) auf der Basis von Laurin-, Öl-, Linol- und Tallöl-Fettsäuren durch Hochtemperatur-Lösungspolymerisation gewonnen, da es sich hierbei um ein Verfahren handelt, das in großem Umfang im industriellen Maßstab eingesetzt wird. Die Auswirkung der Anwesenheit und Erhöhung der oben genannten Methacrylatmonomere auf Basis von Fettsäuren auf die Umwandlung als Funktion der Polymerisation, da es sich um ein Verfahren handelt, das in großem Umfang im industriellen Maßstab verwendet wird.
Die Auswirkungen des Vorhandenseins und der Zunahme der oben genannten Methacrylatmonomere auf Fettsäurebasis auf den Umsatz in Abhängigkeit von der Polymerisationszeit und der tatsächlichen Monomerzusammensetzung im Copolymer wurden untersucht, woraus sich ergibt, dass die Länge der Fettsäurekette für die endgültigen makromolekularen Eigenschaften von größter Bedeutung ist. Die resultierenden Poly(acrylate) wurden als Einzelprodukte bewertet und mit einem mittelöligen Alkydharz gemischt, um die Vorteile beider Harze, wie z. B. geringe Trocknung, mechanische Leistung und chemische Beständigkeit, auszugleichen und so indirekt wirtschaftlich tragfähige Harze für den industriellen Beschichtungsmarkt herzustellen.
Die Studie wurde in Progress in Organic Coatings, Band 186, Januar 2024, veröffentlicht.