Neues Magazin zum „Putz der Zukunft“

Eine neue digitale Broschüre fasst jetzt wissenschaftliche Visionen über Funktionen und Gestaltung moderner Putzfassaden in den Städten der Zukunft zusammen. Die „Fachgruppe Putz und Dekor“ im VdL schließt mit diesen Fachbeiträgen das seit 2014 betriebene Forschungsprojekt rendering/CODES ab.

Damit Gebäude und Städte, die wir heute entwerfen, nachhaltig, klimaresilient und identitätsstiftend sein können, müssen sich Forschung und Lehre bereits heute mit den Anforderungen beschäftigen und dafür Lösungen entwickeln. Bildquelle: DanBu.Berlin - stock.adobe.com (Symbolbild).

Eine neue digitale Broschüre fasst Fachartikel über Funktionen und Gestaltung moderner Putzfassaden in den Städten der Zukunft zusammen. Ursprünglich waren die Beiträge in der Deutschen Bauzeitschrift erschienen und definieren Herausforderungen an Bauten und Fassaden in modernen Lebensräumen. Die „Fachgruppe Putz & Dekor“ im Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL) ist überzeugt, dass Außen- und Innenputze auch in Städten der Zukunft eine wichtige Rolle spielen werden. Damit Gebäude und Städte, die wir heute entwerfen, nachhaltig, klimaresilient und identitätsstiftend sein können, müssen sich aber Forschung und Lehre bereits heute mit den Anforderungen beschäftigen und dafür Lösungen entwickeln.

Für die Hersteller von Fassaden- und Innenputzen hat sich die Fachgruppe daher 2014 an die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim (HAWK) gewandt. Unter der Leitung von Professor Markus Schlegel und mit Akteuren aus Architektur, Industrie und Handwerk wurde das umfassende Forschungsprojekt „renderingCODES – Zukunft Putz“ aus der Taufe gehoben, das wissenschaftlich fundierte Antworten geben und Anforderungen an die Herstellerfirmen adressieren sollte.

Fassade, Baumaterialien, Bauen im Bestand und Zukunft

In mehreren Beiträgen über den Putz der Zukunft geben die Professoren Markus Schlegel und Meike Weber Antworten auf künftige Herausforderungen an den traditionellen Werkstoff. Um diese Ideen auch in die Geschichte und das Umfeld des Werkstoffs einzubetten und um Interessierte, Studierende, Lehrende aber auch Kunden und Mitarbeitende außerhalb der Fachliteratur mitzunehmen, wurden diese vier Beiträge nun in einem größeren Rahmen aufgespannt, zusammengefasst und sollen künftig vielfältig genutzt werden.

Zu den Themen Fassade, Baumaterialien, Bauen im Bestand und Zukunft werden Szenarien entworfen, die der Leser digital und ansprechend auf der Webseite www.putz.de durchblättern oder sich herunterladen kann. Auch die sechs aus rendering/Codes entwickelten Visionen sind klar strukturiert und optisch aufbereitet, um einen besseren Überblick zu den künftigen Anforderungen an den Werkstoff Putz zu erlangen.

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