09. - 12. Dez 2024 | Essen

Lacktechnologie Modul 2 // Der Lack – Rohstoffe, Rezeptierung, Herstellung

Sich neu in die Lacktechnologie einzuarbeiten muss nicht schwer sein. Die Basiswissen-Intensivkurse vermitteln Ihnen oder Ihren Mitarbeitern kompakt und effizient alle Grundlagen, die für den beruflichen Erfolg wichtig sind. In fünf Modulen erfahren Sie alles über die Beschichtung – über Rohstoffe, Formulierung, Applikation, Filmbildung oder Charakterisierung. Steigen Sie jetzt in Modul 2 ein!

Ihre Vorteile im Überblick

Renommiertes Expertenwissen

Erwerben Sie Fachwissen von Referenten der Farben- und Lackindustrie.

Angenehme Lernatmosphäre

Die Seminare finden in Kleingruppen statt und bieten Raum für individuelle Anliegen.

Kompakt und intensiv

Wir vermitteln Ihnen alle wichtigen Informationen kompakt, intensiv und verständlich.

Grundlagen der Lacktechnologie

In fünf Modulen lernen Sie alles über die Wertschöpfungskette einer Beschichtung.

Weitere Informationen

Inhalt

Der Teufel steckt im Detail, dass gilt auch für die Herstellung eines hochwertigen Lacks. Denn so wichtig das Bindemittel auch ist, ohne weitere Bestandteile wie Additive und Pigmente wird der Film weder schön noch haltbar. In diesem Modul lernen Sie, wie ein gutes Lackrezept aufgebaut wird, welche Rolle dabei Bindemittel, Füllstoffe, Pigmente und Additive spielen und wie diese richtig auswählt werden. Sie werden wissen, welchen Einfluss das Lösemittel auf die Lackherstellung hat, wie der Dispergierprozess funktioniert und welche weiteren Schritte bei der Herstellung wichtig sind.

In diesem Seminar lernen Sie:

  • Welche wichtigen Bindemittelklassen gibt es?
  • Was ist bei der Farbqualitätssicherung und -rezeptberechnung zu beachten?
  • Welche Eigenschaften haben nanoskalige Pigmente und Füllstoffe und wo finden sie Anwendung?
  • Welche lacktechnischen Besonderheiten, Aufgaben und Formulierungsmerkmale treten bei funktionellen Pigmenten auf?
  • Welche Effekte können mit Hilfe von Additiven erreicht werden?
  • Was sind die wichtigsten Füllstoffe und wie sind deren lacktechnologischen Eigenschaften einzuschätzen?
  • Was sind die wichtigsten Rezepturparameter und wie entwickelt man eine Rezeptur für die verschiedenen Lacksysteme?
  • Wie entwickelt man ein Anforderungsprofil?
  • Wie beeinflussen Lösemittel die Lackherstellung?
  • Wie läuft der Dispergierprozess ab und was wird dafür benötigt?
  • Welche Schritte und Abfolgen kennzeichnen die Lackherstellung?
  • Welchen Einfluss haben Lackeigenschaften auf das Lackierergebnis?

Intensive Praxis-Foren, in denen das theoretisch erworbene Wissen anhand von praktischen Beispielen vertieft wird, runden das Modul ab.

Ablauf

Zeit Programmpunkt Referent:innen
13:30 Uhr Einführung in das Thema
Dr. Oliver Seewald

14:00 Uhr Bindemittel (Formulierung)
Dr. Oliver Seewald

15:30 Uhr Kaffeepause
15:45 Uhr Übungsaufgaben zu Bindemittel (Formulierung)
Dr. Oliver Seewald

16:30 Uhr Lösemittel
Dr. Oliver Seewald

Zielgruppe

Dieder Lehrgang richtet sich an Chemiker und Ingenieure, die neu in der Lackbranche sind und einen schnellen sowie effizienten Einstieg in die Lacktechnologie suchen. Er richtet sich weiterhin an Anwendungstechniker, Chemie- und Lacklaboranten, die bereits erfolgreich im Labor arbeiten, aber neue Impulse für die tägliche Arbeit suchen.

Referenten

Jens Eichhorn

Jens Eichhorn studierte nach seiner Ausbildung zum Lacklaboranten an der Hochschule Niederrhein in Krefeld. Seit dem Abschluss zum Bachelor of Engineering mit dem Schwerpunkt Lacktechnologie 2017 ist er bei der Byk-Chemie im technischen Service für Maler- und Bautenlacke tätig.

Jens Eichhorn

Jens Eichhorn studierte nach seiner Ausbildung zum Lacklaboranten an der Hochschule Niederrhein in Krefeld. Seit dem Abschluss zum Bachelor of Engineering mit dem Schwerpunkt Lacktechnologie 2017 ist er bei der Byk-Chemie im technischen Service für Maler- und Bautenlacke tätig.

Michael Jakobi

Michael Jakobi studierte nach der Ausbildung zum Chemielaboranten, Chemie-Ingenieurwesen an der Universität Essen und beschäftigte sich in den Folgejahren im Bereich der Atom-Emissions-Spektroskopie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP) bei einem etablierten Gerätehersteller mit der Inbetriebnahme der Geräte und der Kundenbetreuung. 1991 erfolge der Übertritt zur BASF Coatings im Bereich Analytik sowie Pigmentqualifizierung für den Automobilbereich. Nach einem vierjährigen Aufenthalt in den USA, trat er 2002 zu Ciba Spezialitätenchemie AG, einem führenden globalen Pigmenthersteller mit Hauptsitz in der Schweiz über, wo er für die technischen Betreuung der Automobillack Key Accounts die Verantwortung trug. Durch den Verkauf der Ciba in 2009 an die BASF AG, erfolgte ein Übergang in den Bereich Technisches Marketing Pigmente für Anwendungstechnik und globaler Kundenbetreuung im Automobilbereich bei der BASF Schweiz AG. Nach einem carve-out im Jahre 2016 wurde das globale Pigmentgeschäft der BASF AG nun als BASF Colors & Effects geführt. Mit dem Verkauf an das japanische Unternehmen DIC / SunChemicals wurde ein Übergang im Juli 2021 vollzogen.

Michael Jakobi

Michael Jakobi studierte nach der Ausbildung zum Chemielaboranten, Chemie-Ingenieurwesen an der Universität Essen und beschäftigte sich in den Folgejahren im Bereich der Atom-Emissions-Spektroskopie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP) bei einem etablierten Gerätehersteller mit der Inbetriebnahme der Geräte und der Kundenbetreuung. 1991 erfolge der Übertritt zur BASF Coatings im Bereich Analytik sowie Pigmentqualifizierung für den Automobilbereich. Nach einem vierjährigen Aufenthalt in den USA, trat er 2002 zu Ciba Spezialitätenchemie AG, einem führenden globalen Pigmenthersteller mit Hauptsitz in der Schweiz über, wo er für die technischen Betreuung der Automobillack Key Accounts die Verantwortung trug. Durch den Verkauf der Ciba in 2009 an die BASF AG, erfolgte ein Übergang in den Bereich Technisches Marketing Pigmente für Anwendungstechnik und globaler Kundenbetreuung im Automobilbereich bei der BASF Schweiz AG. Nach einem carve-out im Jahre 2016 wurde das globale Pigmentgeschäft der BASF AG nun als BASF Colors & Effects geführt. Mit dem Verkauf an das japanische Unternehmen DIC / SunChemicals wurde ein Übergang im Juli 2021 vollzogen.

Dr. Max Mußotter

Dr. Maximilian Mußotter studierte Physik an der Universität Stuttgart. Bereits im Studium hatte er früh Kontakt mit kolloidalen und fluiden Systemen. Es folgten wiederholte Aufenthalte als Gastwissenschaftler in den USA, die Masterarbeit und Promotion in theoretischer Physik im Forschungsbereich geladener Oberflächenstrukturen und Elektrolytlösungen. Er war Doktorand am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, Stuttgart und an der Universität Stuttgart, wo er seit Juli 2020 dort als Postdoc tätig ist. Seit Februar 2021 ist Dr. Mußotter bei Colors & Effects als Teamleiter “Farbmetrik und Pigmentphysik” in Ludwigshafen und damit Leiter der zentralen Farbmetrik-Einheit der Colors & Effects – hier auch im Bereich Messtechniken und Entwicklung von Visualisierungen tätig. Im Juli 2021 erfolgte Übernahme des globalen Pigmentgeschäfts der BASF AG, bisher BASF Colors & Effects GmbH, durch Sun Chemical als Teil der japanischen DIC group.

Dr. Max Mußotter

Dr. Maximilian Mußotter studierte Physik an der Universität Stuttgart. Bereits im Studium hatte er früh Kontakt mit kolloidalen und fluiden Systemen. Es folgten wiederholte Aufenthalte als Gastwissenschaftler in den USA, die Masterarbeit und Promotion in theoretischer Physik im Forschungsbereich geladener Oberflächenstrukturen und Elektrolytlösungen. Er war Doktorand am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, Stuttgart und an der Universität Stuttgart, wo er seit Juli 2020 dort als Postdoc tätig ist. Seit Februar 2021 ist Dr. Mußotter bei Colors & Effects als Teamleiter “Farbmetrik und Pigmentphysik” in Ludwigshafen und damit Leiter der zentralen Farbmetrik-Einheit der Colors & Effects – hier auch im Bereich Messtechniken und Entwicklung von Visualisierungen tätig. Im Juli 2021 erfolgte Übernahme des globalen Pigmentgeschäfts der BASF AG, bisher BASF Colors & Effects GmbH, durch Sun Chemical als Teil der japanischen DIC group.

Prof. Dr. Christian Schmitz

Nach seiner Ausbildung bei DuPont Performance Coatings zum Lacklaboranten studierte Dr. Christian Schmitz an der Hochschule Niederrhein Lackingenieurwesen. Seine Promotion erfolgte in Kooperation von der Universität Duisburg-Essen und der Hochschule Niederrhein. Dr. Schmitz ist gegenwärtig als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Lackchemie für Strahlenhärtende Systeme der Hochschule Niederrhein in Lehre und Forschung tätig. Im Rahmen eines Karrierewegsprogramm beschäftigt er sich zudem mit der Digitalisierung der Lackchemie durch Machine Learning und Hochdurchsatzformulierung.

Prof. Dr. Christian Schmitz

Nach seiner Ausbildung bei DuPont Performance Coatings zum Lacklaboranten studierte Dr. Christian Schmitz an der Hochschule Niederrhein Lackingenieurwesen. Seine Promotion erfolgte in Kooperation von der Universität Duisburg-Essen und der Hochschule Niederrhein. Dr. Schmitz ist gegenwärtig als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Lackchemie für Strahlenhärtende Systeme der Hochschule Niederrhein in Lehre und Forschung tätig. Im Rahmen eines Karrierewegsprogramm beschäftigt er sich zudem mit der Digitalisierung der Lackchemie durch Machine Learning und Hochdurchsatzformulierung.

Dr. Oliver Seewald

Promotion 2001 in der Anorganischen Chemie an der Universität Paderborn, Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitskreis „Coatings, Materials & Polymers“. Dozent im Bachelorstudiengang „Chemie und Technologie der Beschichtungsstoffe“

Dr. Oliver Seewald

Promotion 2001 in der Anorganischen Chemie an der Universität Paderborn, Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitskreis „Coatings, Materials & Polymers“. Dozent im Bachelorstudiengang „Chemie und Technologie der Beschichtungsstoffe“

Dr. Jörg Vogelsang

Bis Okt. 91 Chemiestudium mit Promotion bei Prof. Dr. M. Hauser, Institut für Physikalische Chemie der Universität Stuttgart, ab 1992 Laborleiter „Grundlagen Korrosion“ im Bereich Forschung & Entwicklung bei Sika Chemie GmbH Stuttgart, Projektleitung für Forschungsarbeiten über Kurzbewitterung, Prüfzeitverkürzung, Testen von Beschichtungen, Inhibitoren und Betonzusatzmittel mit elektrochemischen Techniken. 1997 Bereichsleiter „Grundlagen und Analytik“, zusätzlich zuständig für das analytische Labor zur Schadensfall-, Wettbewerbs- und Störfallanalyse.2002 Wechsel in die Zentrale Forschung der Sika AG, Zürich, zuständig für „Surface Science“, Planung und Einrichtung eines Oberflächenlabors, 2008 Head „Corporate Analytic Service“, seit 2012 Head “Analytic & Testing”, 2019-2020 Vice President “European Federation of Corrosion – EFC”, Ehrenämter und Mitgliedschaften: Stellv. Vorsitzender der Gesellschaft für Korrosionsschutz GfKORR, Vizepräsident der europäischen Föderation Korrosion (EFC), Convenor und Obmann mehrerer Normungsausschüsse bei DIN und ISO, Mitglied des Forschungskuratoriums des DECHEMA Forschungsinstituts, Fachgruppenmitglied „Bauchemie“ und „Lackchemie “ der GdCh e.V.

Dr. Jörg Vogelsang

Bis Okt. 91 Chemiestudium mit Promotion bei Prof. Dr. M. Hauser, Institut für Physikalische Chemie der Universität Stuttgart, ab 1992 Laborleiter „Grundlagen Korrosion“ im Bereich Forschung & Entwicklung bei Sika Chemie GmbH Stuttgart, Projektleitung für Forschungsarbeiten über Kurzbewitterung, Prüfzeitverkürzung, Testen von Beschichtungen, Inhibitoren und Betonzusatzmittel mit elektrochemischen Techniken. 1997 Bereichsleiter „Grundlagen und Analytik“, zusätzlich zuständig für das analytische Labor zur Schadensfall-, Wettbewerbs- und Störfallanalyse.2002 Wechsel in die Zentrale Forschung der Sika AG, Zürich, zuständig für „Surface Science“, Planung und Einrichtung eines Oberflächenlabors, 2008 Head „Corporate Analytic Service“, seit 2012 Head “Analytic & Testing”, 2019-2020 Vice President “European Federation of Corrosion – EFC”, Ehrenämter und Mitgliedschaften: Stellv. Vorsitzender der Gesellschaft für Korrosionsschutz GfKORR, Vizepräsident der europäischen Föderation Korrosion (EFC), Convenor und Obmann mehrerer Normungsausschüsse bei DIN und ISO, Mitglied des Forschungskuratoriums des DECHEMA Forschungsinstituts, Fachgruppenmitglied „Bauchemie“ und „Lackchemie “ der GdCh e.V.

Veranstaltungsort

Hotel Ramada by Wyndham Essen

Schützenbahn 58
45127 Essen

T +49 561 936 90

info@ramadaessen.com
ramadaessen.com

Empfehlungen

Besonders gefallen hat mir die Mischung der Referenten aus Industrie und Akademie sowie die Atmosphäre, in der Fragen stets willkommen waren.

Alles drin – hochkonzentriert – im richtigen Maß. Nicht alles für jeden – aber für jeden etwas.

Leistungen

2.710 €Modul 2Teilnahmegebühr
1.900 €Modul 2Teilnahmegebühr für Komplettkursteilnehmer

Die angegebenen Teilnahmegebühren sind Nettopreise.

Die Teilnahmegebühren enthalten:

  • 20 % Rabatt für ein Jahresabonnement der Wissensdatenbank FARBE UND LACK // 360° befristet auf 1 Jahr
  • Digitale Seminarunterlagen
  • Mittagessen und Tagungsgetränke
  • After-Work-Meeting
  • Teilnahmezertifikat

Die Hotelübernachtungen sind nicht enthalten und vom Teilnehmer selbst zu tragen.

Die Buchung ist für Sie verbindlich und wird auch bei Nichtteilnahme ohne vorherige Stornierung in Rechnung gestellt.

Für weitere Informationen zu unseren Stornobedingungen klicken Sie bitte hier.

Sponsoring

Fragen Sie nach den diversen Möglichkeiten, um Ihr Unternehmen vor und während des Lehrgangs bestmöglich zu präsentieren.

Anette Pennartz

Director Sales and Audience Development

Anette Pennartz

Director Sales and Audience Development

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