Einfache Gussherstellung von hydrophilen Beschichtungen

Forscher beschreiben die Herstellung von hydrophilen koordinierten PVA-Zn-Ionen-Beschichtungen mit starker Haftung und hoher Wassertoleranz.

Die beschlaghemmende Wirkung der Beschichtung deutet auf ihre potenzielle Anwendung bei vielen Materialien hin, z. B. bei transparenten optischen Geräten. Bildquelle: StockSnap - Pixabay (Symbolbild).

Polyvinylalkohol (PVA) und Zinkchlorid wurden gemischt, um hydrophile Beschichtungen (bezeichnet als PVA/Zn2+-Beschichtungen) auf Glassubstraten im Gießverfahren mit Kontaktwinkeln <59° herzustellen. Der Polymer-Metall-Komplex wurde durch die Koordination von ZnCl2 mit den Hydroxylgruppen von PVA gebildet. Die Haftung und Wasserbeständigkeit der Beschichtung wurden durch Anpassung des Molverhältnisses von PVA zu Zn2+ verbessert. Für das optimale Molverhältnis von PVA zu Zn2+ wurde gemäß der Norm der American Society of Testing Materials D3359 die Haftfestigkeitsklasse 5B ermittelt, und die Überlappungsscherfestigkeit betrug 2,39 ± 0,42 MPa.

Beschlaghemmende Wirkung

UV-vis-Spektren zeigen, dass die Beschichtung eine hohe optische Durchlässigkeit (>90 %) aufweist. Darüber hinaus wurde die Beschichtung auf vier gängige hydrophobe Substratoberflächen aufgetragen, um hydrophile Oberflächen zu erhalten. Die beschlaghemmende Wirkung der Beschichtung deutet auf ihre potenzielle Anwendung bei vielen Materialien hin, z. B. bei transparenten optischen Geräten.

Die Studie wurde in Progress in Organic Coatings, Volume 182, September 2023 veröffentlicht.

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