Siegwerk: Zusammenarbeit für bessere Recyclingfähigkeit

Siegwerk hat sich mit dem deutschen Start-up Wildplastic und der Technischen Universität Hamburg (TU Hamburg) zusammengeschlossen, um die Recyclingfähigkeit von Kunststoffabfällen zu verbessern. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist das erfolgreiche „Deinking“.

Grüne Pfeile rund um eine grüne Erdkugel.
Für ein erfolgreiches Deinking muss eine präzise Kombination aus der richtigen Druckfarbenchemie Bildquelle: geralt - Pixabay (Symbolbild).

Im Jahr 2021 starteten Wildplastic und das Institut für Circular Resource Engineering und Management (CREM) der TU-Hamburg ein kooperatives Forschungs- und Entwicklungsprojekt, um zu untersuchen, inwieweit die Qualität von LDPE-Recyclaten aus Post-Consumer-Quellen verbessert werden kann. Evonik unterstützt dieses Projekt als Kooperationspartner. Das Projekt wird von der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) finanziert.

Deinking-Chemie und Fachwissen

„Vor etwa einem Jahr begannen wir zusammen mit Wildplastic, das Deinking von Post-Consumer-Kunststoffabfällen zu erforschen. Als technische Universität ist es für uns wichtig, relevante Forschung für reale Probleme zu betreiben. Aus unserem Projekt haben wir gelernt, dass eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft nur dann funktioniert, wenn alle beteiligten Akteur*innen motiviert mitarbeiten. Als Druckfarbenhersteller kann Siegwerk in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen, da es die Herstellerperspektive in die Lösungsfindung von Anfang an miteinbringt“, so Jinyang Guo vom Institut für Circular Resource Engineering and Management (CREM) der TU Hamburg während eines Auftakt-Meetings der Partner im November 2022. Siegwerk unterstützt Wildplastic bei dieser Initiative, indem es die Deinking-Chemie und das Fachwissen zur Herstellung von sauberen Rezyklaten bereitstellt.

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