Umweltfreundliche UV-härtbare Nicht-Isocyanat-Urethane auf Alkydbasis

In einer neuen Studie wurden zwei Nicht-Isocyanat-Polyurethane (NIPUs) als Reaktivverdünner für ein Alkyd verwendet, um umweltfreundliche neue UV-härtbare Alkyd-Polyurethan-Beschichtungen zu erhalten.

Ein Labor.
In einer neuen Übersicht werden die Eigenschaften von Materialien Bildquelle: Shawn Hempel - stock.adobe.com (Symbolbild).
Ein Alkydharz auf Leinölbasis wurde hergestellt und mit den Reaktivverdünnern (NIPUs) und einem radikalischen Photoinitiator formuliert und anschließend UV-gehärtet. NMR wurde zur Charakterisierung des Alkyds und der NIPUs verwendet, und die Glasübergangstemperatur (Tg) der gehärteten Alkyd-Polyurethane wurde mithilfe der DSC bewertet. Ferner wurden die Spektroskopie und die thermische Stabilität der Beschichtungen mit Hilfe der ATR-IR-Spektroskopie bzw. der thermogravimetrischen Analyse (TGA) bewertet. Darüber hinaus wurden Beschichtungseigenschaften wie Bleistifthärte, Querschnittshaftung, Abzugshaftung, Schlagfestigkeit und Rückschlagfestigkeit bewertet.

Signifikante Verbesserungen

Es wurde festgestellt, dass die Vernetzungsdichte, die Bleistifthärte, die Haftung und die Tg von der Menge der NIPUs (Reaktivverdünner) abhängt und proportional zu ihnen ist, wodurch sich die mechanischen und thermischen Eigenschaften im Vergleich zum Alkydharz auf Leinsamenbasis deutlich verbessern.

Die Studie wurde im Journal of Coatings Technology and Research, Band 19, September 2022, veröffentlicht.

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