BASF erteilt abschließende Genehmigung für Bau des Verbundstandorts Zhanjiang

BASF hat die abschließende Genehmigung für den Bau des geplanten Verbundstandorts Zhanjiang in der südchinesischen Provinz Guangdong erteilt. Unternehmensangaben zufolge ligt der Bau im Zeitplan.

Eine Bauzeichnung als Symbolbild.
Die geplante Anbindung an das bestehende Produktionsgebäude soll die Produktionsabläufe und die interne Logistik optimieren. Bildquelle: Amigos3D - Pixabay (Symbolbild).

Laut BASF konzentrieren sich die Bauarbeiten derzeit auf das Kernstück des Verbunds, das einen Steamcracker und mehrere nachgelagerte Anlagen unter anderem zur Herstellung von Petrochemikalien und Zwischenprodukten umfasst. Für den Bau des neuen Verbundstandorts wird BASF bis 2030 bis zu 10 Milliarden EUR investieren.

Drittgrößte Verbundstandort der BASF

Im Jahr 2020 hat BASF mit dem Bau erster Anlagen am geplanten integrierten Verbundstandort in Zhanjiang/China begonnen, der nach Ludwigshafen und Antwerpen der drittgrößte Verbundstandort der BASF weltweit sein wird. Der Standort wird in mehreren Phasen gebaut und soll bis zum Jahr 2030 voll betriebsfähig sein.

Die erste Anlage zur Herstellung von technischen Kunststoffen nimmt derzeit den Betrieb auf, eine weitere Anlage zur Herstellung thermoplastischer Polyurethane (TPU) soll 2023 in Betrieb gehen.

Hersteller zu diesem Thema