Sika erweitert Standorte in Afrika

Sika hat im ostafrikanischen Tansania einen neuen Standort bezogen und produziert neben Betonzusatzmitteln nun auch Mörtel vor Ort. Ebenfalls vergrößert hat Sika den Standort an der westafrikanischen Elfenbeinküste. Hier entstanden neben zusätzlichen Produktionskapazitäten auch neue Lager- und Büroräume sowie Labore.

Der afrikanische Kontinent als stilisierte Grafik.
Der Abschluss der Übernahme wird im Laufe des Jahres 2023 erwartet.  Bildquelle: vavitis - Pixabay (Symbolbild).

Die deutliche Erweiterung der Produktions- und Lagerflächen an den Standorten Dar es Salaam und Abidjan sei ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung der Wachstumsstrategie auf dem afrikanischen Kontinent, so Sika in einer Mitteilung. Wachstumstreiber seien vor allem die zunehmende Industrialisierung, das schnelle Bevölkerungswachstum und die starken Urbanisierungstendenzen mit einem hohen Infrastrukturbedarf.

Produktionserweiterungen

In Tansania kann Sika dank der jüngsten Produktionserweiterung neben Betonzusatzmitteln nun auch lokal produzierte Mörtel und Fliesenkleber anbieten. Die Erweiterung des Standorts an der Elfenbeinküste hingegen ermöglicht es Sika mittelfristig, die Produktionskapazitäten im Bereich Fliesenkleber und Reparaturmörtel zu verdoppeln und die Lagerkapazität auszuweiten. Von Abidjan aus sollen auch die Nachbarländer Burkina Faso, Togo, Benin, Mali und Sierra Leone beliefert werden.

Ivo Schädler, Regionalleiter EMEA: „Mit eigenen Ländergesellschaften in 18 Staaten und 22 Fabriken investieren wir langfristig und bekennen uns zu einer nachhaltigen Geschäftstätigkeit in Afrika. An den beiden erweiterten Standorten produzieren wir hochwertige Lösungen, die für grosse Infrastrukturprojekte eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind das Metroprojekt und die Erweiterung des Seehafens in Abidjan an der Elfenbeinküste sowie die Standard Gauge Railway oder das Julius-Nyerere-Wasserkraftwerk-Projekt in Tansania.“

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