Wässrige Pigmentkonzentrate für Inkjet-Anwendungen
Die Pigmentdispersion sollte in möglichst vielen Tintenformulierungen eine hohe Qualität erzielen. Vorversuche führten zu einer brauchbaren, auf der Labormühle produzierbaren Rezeptur. Für die Beurteilung der Qualität der Dispersion wurden die Viskosität, die Teilchengröße und mikroskopische Aufnahmen verwendet. Anschließend konnten einige Versuche zur Rezeptur, der Vormahlung, dem Mahlkörperdurchmesser und der Drehzahl der Labormühle durchgeführt werden.
Die erhaltenen Pigmentkonzentrate wurden in eine Standardformulierung einer Tinte eingearbeitet und geprüft. Beurteilt wurden Viskosität, Teilchengröße, pH-Wert, Farbort, Glanz, Trocknung und Filtration. Das Mikroskop lieferte durchweg eine gute Möglichkeit zur qualitativen Beurteilung der Proben.
Versuche zum Herstellverfahren der Tinte
Ein Colösemittel, das ebenfalls als Trocknungsverzögerer wirkte, war für den spontanen Anstieg verantwortlich. Durch weitere Versuche wurde versucht, das Colösemittel in das Pigmentkonzentrat während der Dispergierung einzuarbeiten, um den Effekt abzuschwächen und es folgten Versuche zum Herstellverfahren der Tinte.
Die Studie wurde verfasst als Bachelorarbeit von Lukas Götz an der Hochschule Esslingen. Sie unterliegt einer Sperrfrist bis zum 15.02.2024.