Verbesserte Schutzleistung einer wässrigen Beschichtung

Mit Inhibitoren beladene Mikrocontainer wurden in eine wässrige Matrix eingearbeitet, um deren Schutzleistung zu verstärken.

Es wurden erhebliche Verbesserungen der Korrosionsbeständigkeit festgestellt.  Bildquelle: blabla5 - Pixabay (Symbolbild).

In einer neuen Studie wurden die Korrosionsinhibitoren Zinkoleat und 8-Hydroxychinolin mit Hilfe einer Grenzflächen-Polyadditionsmethode erfolgreich verkapselt. Als solche wurden sie in unterschiedlichen Konzentrationen in einer wässrigen Beschichtungsmatrix dispergiert. Die resultierenden Verbundbeschichtungen wurden auf kohlenstoffarme Stahlsubstrate aufgebracht. Die erfolgreiche Synthese und die morphologischen Eigenschaften der mit Inhibitoren beladenen Mikrocontainer wurden durch verschiedene Charakterisierungstechniken bestätigt.

Signifikante Verbesserungen der Korrosionsbeständigkeit

Mit Hilfe der elektrochemischen Impedanzspektroskopie wurde die Korrosionsschutzleistung der Proben ermittelt, die kontinuierlich verschiedenen korrosiven Umgebungen wie Salz- und Feuchtigkeitskammern und NaCl-Lösung ausgesetzt waren. Besonderes Augenmerk wurde auf die Prüfung der Adhäsion und visuelle Beobachtungen während der Expositionszeit gelegt. In Bezug auf die Korrosionsbeständigkeit wurden erhebliche Verbesserungen festgestellt, die jedoch von der Art des verwendeten Inhibitors, der Konzentration der in die Beschichtungsmatrix eingebetteten Behälter und den Eigenschaften der korrosiven Umgebung abhängen.

Die Studie wurde in Progress in Organic Coatings, Band 157, August 2021 veröffentlicht.

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