Sicherheitsprobleme auf der ECHA Website

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat soeben ihre Nutzer über eine Sicherheitslücke auf ihrer Homepage informiert. Derzeit befinden sich schadhafte Dokumente auf der Website.

Maleware ECHA
Am 17 Juni 2021 berichtet die ECHA Bildquelle: ninefotostudio - stock.adobe.com

Update: Die ECHA hat das Sicherheitsproblem inzischen gelöst und die volle Funktionalität der Webseite wiederhergestellt.

Die ECHA erklärte, dass sie „sofortige Maßnahmen ergriffen hat, um weiteren Schaden zu verhindern“. Daher ist es derzeit und als vorübergehende Maßnahme nicht möglich, auf Dokumente und Bilder auf der gesamten ECHA-Website zuzugreifen.

Es scheint, dass die schädlichen Dokumente nicht offen auf der Website gefunden werden können und nur durch gekonnte Nutzung von Suchmaschinendiensten verfügbar sind. Eine direkte Exposition von Nutzern, erklärt die ECHA, scheint es also nicht zu geben. Allerdings sind solche Aussagen immer nur eine Momentaufnahme. Nach Angaben der ECHA waren die Daten der Nutzer zu jeder Zeit schadlos und sicher. 

Bis die Agentur das Problem dauerhaft behoben hat, sollte der Zugriff auf die ECHA-Website vorerst vermieden oder nur sehr vorsichtig durchgeführt werden.

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