Huber vor der Übernahme der Restanteile an Magnifin

Huber hat eine Vereinbarung zum Erwerb der restlichen Anteile am Joint Venture Magnifin unterzeichnet.

Das Magnifin-Werk in Breitenau Bildquelle: Huber.

Die Huber Corporation hat eine endgültige Vereinbarung mit RHI Magnesita über den Erwerb des 50%igen Anteils am 50/50-Joint-Venture der beiden Unternehmen, der Magnifin Magnesiaprodukte GmbH & Co. KG („Magnifin“). Der Abschluss der Transaktion wird in der zweiten Jahreshälfte 2021 erwartet, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen.

Magnesiumhydroxid-Produkte

Huber hatte seine 50-prozentige Beteiligung an Magnifin ursprünglich als Teil des Kaufs des Martinswerk-Betriebs von Albemarle im Jahr 2016 erworben. Das in Bergheim ansässige Martinswerk wurde Teil der Strategic Business Unit (SBU) Fire Retardant Additives (FRA) von Huber Engineered Materials (HEM), die eine breite Palette an halogenfreien Produkten für Flammschutz- und Rauchunterdrückungsanwendungen sowie Aluminiumoxide produziert. Magnifin mit Sitz in Breitenau, Österreich, produziert und vertreibt seit 1991 Magnesiumhydroxid-Produkte.

„Dieser Übergang ist eine starke strategische Ergänzung zu HEMs Mission, Spezialchemie- und Mineralienunternehmen mit marktführenden Positionen zu besitzen und zu betreiben“, sagt Dan Krawczyk, Präsident von Huber Engineered Materials. „Dieser Schritt nach vorne zeigt unsere Verpflichtung gegenüber unseren Kunden, ihr Wachstum zu unterstützen und unsere klare Strategie, unser Geschäft mit halogenfreien Flammschutzmitteln weltweit auszubauen“, ergänzt Victor Dean, General Manager des FRA-Geschäfts von HEM.

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