Korrosionsschutzbeschichtungen für Stahlbatteriegehäuse in der E-Mobilität
Das Batteriegehäuse sitzt im Bodenbereich des Fahrzeugs. Wegen der hier besonders hohen Anforderungen ist eine gute Korrosionsbeständigkeit entscheidend. Neben dem Außenbereich müssen der zugängliche Innenbereich und der unzugängliche Bereich beim Verarbeiten von Hohlprofilen vor Korrosion geschützt werden.
Korrosionsschutzbeschichtungen für höchstfeste Stähle
Über Korrosionsschutzbeschichtungen und Vorbehandlungen von höchstfesten Stählen weiß man bisher wenig im Vergleich zu den üblicherweise eingesetzten Karosseriestählen. Außerdem können in der Produktion bei Verwendung alternativer Vorbehandlungsverfahren zur bewährten Zinkphosphatierung Prozesswärme und schwermetallhaltige Abfälle eingespart werden. Solche Korrosionsschutzkonzepte sind bei geringeren Stückzahlen vor allem für kleine und mittlere Unternehmen interessant. Aufgabe des Fraunhofer IPA ist es, Korrosionsschutzkonzepte für die Stahlbatteriegehäuse auf die industrielle Umsetzbarkeit zu untersuchen und zu qualifizieren.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Vorhaben IGF 42 LN im Rahmen einer Programmkooperation des siebten Energieforschungsprogramms und der Industriellen Gemeinschaftsforschung unter dem Motto „Leittechnologien für die Energiewende“.
Weitere Informationen auf der Website des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA.