Verankerung von Phenylgruppen an Fluorpolyacrylatbeschichtungen

Wissenschaftler haben den Einfluss der Verankerung von Phenylgruppen in Fluorpolyacrylatbeschichtungen untersucht.

Ein Wassertropfen als Symbol.
Das mit FPB-co-MMA behandelte Baumwollgewebe erreichte eine ausgezeichnete und stabile Hydrophobie. Bildquelle: K.-U. Häßler - stock.adobe.com (Symbolbild). -

Tetrahydroperfluoroctanol-Acryloybenzoat (FPB)-Monomer mit Phenyl als Brückengruppe wurde synthetisiert und durch FT-IR, 1H-NMR und 19F-NMR charakterisiert. Anschließend wurden das entsprechende Fluorpolyacrylat auf Phenylbasis (FPB-co-MMA) und zwei Kontrastproben (FOA-co-St und FOA-co-MMA) durch Emulsionspolymerisation hergestellt. Die Partikelgröße und das Zeta-Potential wurden zur Analyse der Emulsionsstabilität verwendet.

Anschließend wurden diese Fluorpolyacrylate auf die Oberfläche von Baumwollgeweben aufgetragen, um diese wasserabweisend zu machen.

Ausgezeichnete und stabile Hydrophobie

Die Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie (FT-IR), die Rasterelektronenmikroskopie (REM) und die Röntgen-Photoelektronenspektroskopie (XPS) bewiesen die erfolgreiche Anwendung von Fluorpolyacrylaten auf Baumwollgewebe. Die thermischen Eigenschaften von Fluorpolyacrylaten und behandelten Baumwollgeweben wurden durch die Analyse der thermischen Schwerkraft (TGA) bewertet. Die Messung des Wasserkontaktwinkels und der Waschbeständigkeit ergab, dass mit FPB-co-MMA behandelte Baumwollgewebe eine ausgezeichnete und stabile Hydrophobie aufweisen.

Die Studie wurde in Progress in Organic Coatings, Volume 136 veröffentlicht.

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