VDPM-Umweltforschungsprojekt zu beregneten Fassaden ist auf dem Weg
In Holzkirchen fand ein erstes Projekttreffens im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsvorhabens des VDPM und des Fraunhofer-Instituts zur Frage, welche Auswirkungen beregnete Fassaden-Baustoffe auf die Umwelt haben, statt.
Experten der projektbeteiligten Institutionen und Verbände
Im Vortragsraum des Fraunhofer IBP waren Experten der projektbeteiligten Institutionen und Verbände zusammengekommen, um sich über die Ausgangslage und den Stand des Forschungsvorhabens „Entwicklung eines Modells zur Bewertung der Umwelteigenschaften üblicher Putze und Mörtel im Außenbereich“ zu informieren und auszutauschen. Mit dabei waren Projektpartner und Mitglieder der VDPM Arbeitskreise Mineralische Mörtel, Pastöse Putze sowie Umwelt und Gefahrenstoffmanagement.
Der Frage, welche Auswirkung beregnete Putzflächen auf die Umwelt haben, geht der VDPM in gemeinsamen Forschungsvorhaben seit mehr als zehn Jahren mit Freilandversuchen und im Labor nach. Sogar Versuchshäuser wurden gebaut, um den Einfluss realer Fassaden und deren Ausrichtung zu erfassen.
Dr. Hans-Joachim Riechers, Hauptgeschäftsführer des VDPM: „Am Ende erhalten wir einen Bewertungsmaßstab, mit dem wir aus einem Laborversuch die Auswirkungen eines Putzes auf die Umwelt abschätzen können. Solche Bewertungen werden in Deutschland und Europa verlangt.“
Weitere Informationen auf der Website des VDPM.
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