Synthomer erhält Genehmigung der Europäischen Kommission für die Übernahme von Omnova
Die Europäische Kommission kam zu dem Schluss, dass das Vorhaben in der durch die von Synthomer angebotenen Verpflichtungen geänderten Form keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken gibt.
Die Verpflichtungszusagen sehen die Veräußerung des kleinen VP-Latexgeschäfts von Synthomer in Deutschland vor. Das VP-Latex-Geschäft machte weniger als 0,5 % des Umsatzvolumens von Synthomer im Jahr 2018 aus. Der Verkaufsprozess ist zwar finanziell unerheblich, muss aber vor dem Abschluss der Übernahme von Omnova durch Synthomer abgeschlossen werden. Dies stellt eine strukturelle Abhilfemaßnahme dar, die Synthomer angeboten hat, um alle Bedenken hinsichtlich der Überschneidung der VP-Latex-Geschäfte der beiden Unternehmen auszuräumen.
Synthomer wird mit dem Verkaufsprozess fortfahren
Wie Synthomer mitteilt, hat das Unternehmen bereits eine Reihe von Interessensbekundungen für dieses Geschäft erhalten und wird nun mit dem Verkaufsprozess fortfahren, wobei der Abschluss der Übernahme von Omnova für Ende des ersten Quartals 2020 erwartet wird. Die Transaktion steht außerdem noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die türkischen Behörden, die Anfang Februar erwartet wird.
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