Selbstheilungsmechanismen in intelligenten Schutzbeschichtungen

Wissenschaftler haben kürzlich einen Bericht mit einem umfassenden und aktualisierten Überblick über Selbstheilungsmechanismen in intelligenten Schutzschichten veröffentlicht.

Ein neuer Artikel bietet einen Überblick über autonome und nicht-autonome Selbstheilungsmechanismen in schützenden organischen Beschichtungen für Korrosionsschutzzwecke. Quelle: James Steidl – stock.adobe.com. -

Selbstheilende Beschichtungen, die von biologischen Systemen inspiriert sind, besitzen die Fähigkeit, körperliche Schäden zu reparieren oder die Funktionsleistung mit minimalem oder gar keinem Eingriff wiederherzustellen. Ein neuer Artikel bietet einen umfassenden und aktualisierten Überblick über die Vorteile und Grenzen, die mit herkömmlichen autonomen und nicht-autonomen Selbstheilungsmechanismen in schützenden organischen Beschichtungen für Korrosionsschutzzwecke verbunden sind.

Autonome und nicht-autonome Selbstheilungsmechanismen

Die autonomen Heilmethoden werden oft durch die Einbettung von polymerisierbaren Heilmitteln oder Korrosionsinhibitoren in die Beschichtungsmatrizen ermöglicht. Bei nicht-autonomen Mechanismen werden die Heilwirkungen durch externe Wärme- oder Lichtreize induziert, die die für die Bindungsbildung oder die Molekülkettenbewegung notwendigen chemischen Reaktionen oder physikalischen Übergänge auslösen.
Die Studie wurde veröffentlicht in: Corrosion Science Volume 144, November 2018, Pages 74-88.

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