Neue Lacke zum Überlackieren von Digitaldrucken

Das Lackprogramm "Uvaflex.digital" ist speziell zur Überlackierung von Digitaldrucken im UV-Flexodruckverfahren entwickelt worden. Es umfasst Glanz- und Mattlacke, die auch in migrationsarmen Versionen zur Verfügung stehen.

Beim Digitaldruck wird das Druckbild direkt vom Computer in eine Druckmaschine übertragen. Quelle: Janine/pixelio.de -

Abhängig von der individuellen Anwendung wird ein jeweils angepasster Lacktyp empfohlen.

Corona-Vorbehandlung notwendig

Entscheidend für die Qualität einer Lackierung ist das Kriterium, wie gut der Überdrucklack auf der Tinte bzw. dem Toner des Digitaldrucks haftet. Bei den Lacken ist für diesen Zweck eine Corona-Vorbehandlung notwendig. Darüber hinaus sind sie speziell an die Farbsysteme und Toner der unterschiedlichen Digitaldruckarten angepasst. Berücksichtigt sind außerdem auch die Besonderheiten der typischen Substrate wie Papier, Karton und Folien sowie der jeweils eingesetzten Drucktechnik.

Produktivität im Druck steigern

Lacke dienen der Veredelung von Druckprodukten und erfüllen daneben auch eine wirkungsvolle Schutzfunktion. Gleichzeitig eröffnen sie die Chance, die Produktivität sowohl im Druck als auch in der Weiterverarbeitung zu steigern. Vor diesem Hintergrund ist die steigende Bedeutung von Lackieranwendungen auf dem Digitaldrucksektor einleuchtend, sodass in Zukunft ein weiteres Wachstum dieses Marktsegmentes zu erwarten ist.

Übersicht zum Produktprogramm

In einer Übersicht gibt hat der Druckfarbenhersteller Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG beispielsweise Auskunft, ob ein Lacktyp für tonerbasierte Verfahren und/oder für UV-Inkjet geeignet ist. Weiterhin ist spezifiziert, welche Bedruckstoffe mit dem jeweiligen Lack verarbeitbar sind und welches Schöpfvolumen der Rasterwalze dazu empfehlenswert ist.

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