Nachwuchsförderung beim VILF

Der Verband der Ingenieure des Lack- und Farbenhandwerks (VILF) hat in den letzten Jahren einiges für den Nachwuchs in der Branche getan. Ein Werkzeug dabei ist das Job-Dating. Wir sprachen mit der zweiten Vorsitzenden Gesa Behnken über die Erfahrungen damit.

Gesa Behnken ist zweite Vorsitzende des VILF.

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Warum hat das Job-Dating einen so hohen Stellenwert?

Wir haben das Job-Dating bei der VILF Jahrestagung 2018 erstmals ausprobiert, weil wir den vielen an der Tagung teilnehmenden Studenten eine informelle Möglichkeit bieten wollen, interessierte Unternehmen kennenzulernen. Ich denke, so reduziert sich die Hürde zwischen Unternehmen, die auf der Suche nach Nachwuchs sind und Studenten, die vielleicht auch erst mal herausfinden wollen, was sie am meisten interessieren könnte.

Wie sind die Rückmeldungen von Absolventen und Unternehmen, nachdem es zum zweiten Mal stattfand?

Das Feedback war nach dem zweiten wie auch nach dem ersten Mal sehr positiv. Die Unternehmen waren sehr zufrieden über die hohe Anzahl an interessierten Studenten und das informelle Kennenlernen bei geringem organisatorischem Aufwand. Von den Studenten haben wir auch viele positive Rückmeldungen bekommen. Gerade auch die Vielfalt von generellen Informationen zu den Unternehmen bis hin zu spezifischen Stellenausschreibungen scheint gut zu gefallen. Allerdings ist es wohl zeitlich teilweise etwas knapp für die Studenten gewesen.

Sind ähnliche Aktivitäten geplant?

Wir sehen auch für unsere Jahrestagung im kommenden November wieder ein Job-Dating vor. Interessierte Firmen können sich gerne frühzeitig bei unserer Geschäftsstelle melden. Wir überarbeiten zurzeit noch den Zeitplan und wollen diesmal insgesamt etwas mehr Pausenzeiten und damit auch mehr Zeit für das Job-Dating einräumen.

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