Lanxess stärkt globales Produktionsnetzwerk für Flammschutzmittel

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess plant, seine globale Anlagenbasis für Flammschutz-Additive mit Investitionen von rund 200 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren zu stärken.

Lanxess investiert bis 2021 rund 200 Millionen Euro in sein globales Produktionsnetzwerk für Flammschutzmittel. Quelle: Lanxess AG. -

Das Unternehmen betreibt ein stark rückwärts integriertes Produktionsnetzwerk für Flammschutzmittel auf Brom- und Phosphorbasis mit Werken in den USA (Charleston, El Dorado, Greensboro), Deutschland (Leverkusen, Krefeld-Uerdingen), Frankreich (Épierre) und Großbritannien (Manchester). „Mit der Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Chemtura im Frühjahr 2017 wurden wir zu einem der weltweit führenden Anbieter von Flammschutz-Additiven. Mit dem Investitionspaket bauen wir unsere starke Position in diesem Wachstumsmarkt weiter aus“, sagt Karsten Job, Leiter des Bereichs Polymer Additives bei Lanxess.

Ausbau der Produktion von Flammschutz-Additiven

Mit der Integration des ehemaligen Chemtura-Geschäfts mit bromierten Flammschutzmitteln, Brom- und Bromderivaten hat Lanxess seine Marktposition bei Flammschutz-Additiven deutlich ausgebaut. Aufgrund ihrer hohen Wirksamkeit werden diese Stoffe unter anderem in der Bauindustrie eingesetzt und sind eine ideale Ergänzung zum schon zuvor bestehenden Lanxess-Geschäft mit Flammschutz-Additiven auf Phosphorbasis.

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