Korrosionsschutzeigenschaft von Zink: Nanoröhren vs. Nanopartikel
Poly N-(Vinyl)pyrrol (PNVPY) Nanoröhren (NTs) und Nanopartikel (NPs) wurden mittels einer UV-katalysierten, grünchemischen, oxidativen Methode in Gegenwart von Cetyltrimethylammoniumbromid (CTAB) und Polyvinylpyrrolidon (PVP) als weiche Templates hergestellt.
Die chemische Struktur der PNVPY-Nanostrukturen wurde durch FTIR-Spektroskopie, UV-vis-Absorptionsspektren und 1H-NMR-Spektroskopie charakterisiert. Die Morphologien der PNVPY-Nanostrukturen wurden mit der Rasterelektronenmikroskopie (REM) und der Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) untersucht.
Es zeigte sich, dass PNVPY NTs einen Außendurchmesser von weniger als 200 nm und eine Länge im Mikrobereich hatten. PNVPY NPs hatten einen durchschnittlichen Durchmesser von 30 nm. Darüber hinaus wurde eine Reihe von Korrosionsschutzbeschichtungen auf Zink hergestellt, indem nanostrukturiertes PNVPY und Ruß mit einer Polyvinylbutyral (PVB)-Matrix gemischt wurden, um den Einfluss der Morphologie der PNVPY-Nanostrukturen auf die Korrosionsschutzfähigkeit zu untersuchen. Die Oberflächen- und Querschnittsmorphologien der Korrosionsschutzbeschichtungen wurden mittels optischer Mikroskopie und REM untersucht.
Bessere Korrosionsschutzleistung
Messungen des Leerlaufpotenzials (OCP), der elektrochemischen Impedanzspektroskopie (EIS) und der potentiodynamischen Polarisation zeigten, dass PNVPY NPs mit einer größeren Oberfläche und einem kleineren Maßstab eine bessere Korrosionsschutzleistung als PNVPY NTs in den Beschichtungen erbringen. Der wahrscheinliche Korrosionsschutzmechanismus dieser Anti-Korrosionsbeschichtungen wurde ebenfalls beschrieben.
Die Studie findet sich in Progress in Organic Coatings, Volume 136.
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