Juniausgabe: Wasserlacke im Fokus
Bei lackierten Oberflächen möchte am besten keine Kratzer auf dem veredelten Substrat sehen. Derzeit gibt es für Wasserlacke jedoch noch keine singuläre Testnorm, die die Kratz- und Abriebfestigkeit umfassend bewerten kann. Marco Heuer und Roger Reinartz, Evonik Resource Efficiency, und Kathrin Jordan, Biesterfeld Spezialchemie, führten hierzu eine Studie durch. Sie haben die verschiedene Messmethoden zur Überprüfung von Kratz- und Abriebfestigkeit untersucht und Produktlösungen für Wasserlacke verglichen, damit Gebrauchsgegenstände beim Verbraucher nicht nur mit Funktionalität, sondern auch langanhaltender Optik überzeugen können (Seite 16).
Langanhaltend muss der Schutz von Objekten vor Korrosion sein. In der industriellen Instandhaltung und Wartung sowie im Korrosionsschutz machen wasserbasierte Lacksysteme nur einen geringen Anteil aus. In unserer Marktübersicht zeigen die Zahlen, dass lediglich 6 % des Markts auf solche Systeme entfallen. Branchenakteure sind dennoch zuversichtlich, dass der Anteil von Wasserlacken steigen wird (Seite 10).
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