Hitze und Trockenheit: Herausforderung für Produktion und Logistik bei BASF

Aufgrund der andauernden hohen Temperaturen und des Niedrigwassers im Rhein muss die BASF SE Produktion und Logistik im Werk Ludwigshafen anpassen.

Der Verbundstandort von BASF in Ludwigshafen am Rhein. Quelle: BASF. -

Die Wasserentnahmemenge aus dem Rhein unter anderem für Kühlzwecke ist behördlich limitiert; zudem ist die Wiedereinleittemperatur des Kühlwassers auf eine bestimmte Temperatur begrenzt. Um diese Vorgaben einzuhalten, muss BASF die Produktion am Standort Ludwigshafen sukzessive anpassen.

Verlagerung auf alternative Verkehrsträger

Bei weiter sinkendem Pegelstand kann zudem der Warentransport über den Rhein nur noch begrenzt erfolgen. Derzeit kann der Binnenschifftransport – trotz des niedrigen Wasserstands im Rhein – durch den Einsatz einer größeren Anzahl an Schiffen noch aufrechterhalten werden. Mit Blick auf die Wetter- und Pegelprognosen bereitet BASF in Absprache mit ihren Kunden die Verlagerung auf alternative Verkehrsträger vor.

In Einzelfällen kann es bei Andauern der aktuellen Wetterlage zu Lieferengpässen kommen. BASF ist hierzu mit ihren Kunden in engem Kontakt.

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