Herausforderungen für die robotergestützte In-Situ-Fertigung in der Architektur und im Baugewerbe

In einem kürzlich veröffentlichten Artikel diskutieren Forscher Herausforderungen und Möglichkeiten der robotergestützten In-Situ-Fertigung in Architektur, Bauwesen und darüber hinaus.

Die Forscher unterstützen die Diskussion mit einem Beispiel für eine robotergefertigte digitale Betonwand. Quelle: PIRO4D / Pixabay. -

Es besteht zwar Konsens darüber, dass die fortschrittliche digitale und mechatronische Technologie an der Schwelle zu einer tiefgreifenden Beeinflussung praktisch aller Fertigungs- und Industriezweige steht, aber es gibt einige Branchen, die offenbar weitaus weniger von dieser andauernden „Revolution“ profitiert haben. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Baubranche und hier insbesondere der Hochbau.

Eine inhärent multidisziplinäre Herausforderung

In einem neuen Papier wollen die Wissenschaftler einige der Gründe für diesen offensichtlichen Mangel diskutieren und einige Gründe, warum sich dies in naher Zukunft ändern könnte. Sie stellen das Problem der digitalen In-situ-Fertigung sowohl als große Herausforderung als auch als große Chance vor. Die Forscher unterstützen die Diskussion mit einem Beispiel für eine robotergefertigte digitale Betonwand. Insgesamt stellt die Lösung der In-situ-Fertigung eine inhärent multidisziplinäre Herausforderung dar.
Die Studie wurde veröffentlicht in: Cement and Concrete Research Volume 112, October 2018, Pages 66-75.

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