Fraunhofer-Gesellschaft baut Forschungsstandort Hamburg aus

Die Fraunhofer-Gesellschaft eröffnet eine neue Einrichtung für Additive Produktionstechnologien (IAPT) und baut ihr Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) weiter aus.

Katharina Fegebank -

Seit diesem Jahr firmiert die LZN Laser Zentrum Nord GmbH als weltweit führende Einrichtung für den Technologietransfer im industriellen 3D-Druck bzw. der additiven Produktion als eigenständige Fraunhofer-Einrichtung. Sie ist damit die erste Fraunhofer-Einrichtung mit Sitz in der Freien und Hansestadt Hamburg und führt in Zukunft den Namen Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT. Mit der Eingliederung entsteht in Hamburg ein Kompetenzzentrum für Additive Produktion, das es sich zum Ziel setzt, diese Fertigungstechnologie durch angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen gezielt weiterzuentwickeln.

Investition in Zukunftsthemen

Darüber hinaus wurde das ebenfalls in Hamburg ansässige Centrum für Angewandte Nanotechnologie CAN als neuer Forschungsbereich in das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP integriert. Als Technologietransferzentrum im Bereich Nanotechnologie überführt das Fraunhofer CAN Forschungsergebnisse in Lösungsstrategien für neue oder verbesserte Produkte, vor allem in den Bereichen Funktionale Materialien, Life Science sowie Home und Personal Care. Mit seinen Forschungsschwerpunkten Quantendots/OLEDs, biofunktionalen Nanopartikeln sowie der Expertise für Nanopartikelsynthese mittels Flussreaktion ergänzt der neue Forschungsbereich CAN die Kompetenzen des Fraunhofer IAP.

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