Formulierungsalternative zur Stabilisierung von Aluminiumpigmenten

Vor sechs Monaten stand die Effektpigmentindustrie unerwartet vor einer neuen Herausforderung: Ein in der Industrie üblicher Rohstoff wurde als reproduktionstoxisch eingestuft.

Es handelt sich um einen bisher völlig unauffälligen Phosphorsäure-Isotridecylester (CAS 52933-07-0), der zur Stabilisierung von Aluminiumpigmenten für wässrige Formulierungen weit verbreitet ist. Eckart hat sehr schnell mit der Entwicklung alternativer Formulierungen reagiert, um den Kunden in der Lack- und Druckindustrie weiterhin Produkte anbieten zu können, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Gleichzeitig legte das Unternehmen großen Wert darauf, seine Kunden ständig über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren.

Entwicklung alternativer Pigmentserien

Die betreffenden Produkte wurden entsprechend gekennzeichnet. Es fand ein intensiver Austausch mit den Kunden über die Formulierungen statt, um in diesem Prozess auch technische Präferenzen und Weiterentwicklungen abzubilden. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Berücksichtigung des in den einzelnen Ländern geltenden Listungsstatus. Das Ergebnis sind Pigmentserien, die sowohl den neuesten globalen Vorschriften als auch den aktuellen Kundenanforderungen entsprechen.

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