FARBE UND LACK im März: Wunderheilung
Es muss nicht immer purer Vandalismus sein, eine kurze Unachtsamkeit und schon ist der Kratzer im Lack.
Ärgerlich für den Verursacher und für den Geschädigten. Noch ärgerlicher für das Opfer, wenn der Verursacher nicht ermittelt wird. Schützen kann man sich davor nicht. Auf jedem öffentlichen Parkplatz kann es passieren, ob absichtlich oder unabsichtlich. Wie schön wäre es dann einen selbstheilenden Lack auf seinem Auto zu wissen. Und nicht nur auf Fahrzeugen, sondern auf vielen Oberflächen unterschiedlichster Alltagsgegenstände würde ich gerne eine solche funktionelle Beschichtung haben. Wie sich der Markt für selbstheilende Materialien entwickelt, beschreibt James Montgemory von n-tech Research (Seite14).
Eine weitere, wünschenswerte Funktion bei Lacken ist der Easy-to-Clean-Effekt. Dr. Gerhard Jonschker von Merck betont, dass es keine „beste“ Easy-to-Clean-Beschichtung gibt. Seiner Ansicht nach, können Fluorpolymere und Polysilazan-Beschichtungen aber wertvolle Ergänzungen und Alternativen zu bekannten Lösungen sein, um die optimale Easy-to-Clean-Formulierung für die jeweilige Anwendung zu finden (Seite 22).
Sie haben Fragen zu diesem Artikel? Dann nutzen Sie die Gelegenheit diese direkt an den Autoren zu stellen. Am 9. März 2016 um 11.00 Uhr vertieft Dr. Jonschker das Thema bei FARBEUNDLACK//LIVE. Registrieren Sie sich kostentlos für den Webvortrag auf www.farbeundlack.de/live Bis dahin wünsche ich Ihnen eine spannende und informative Lektüre!
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