Eine neue Art von selbstheilenden Silikonelastomeren

Forscher berichten über ein innovatives vernetztes Geflecht aus Silikonelastomer mit guter Dehnbarkeit, thermischer Stabilität und autonomer Selbstheilung.

Eine Roboter-Hand als Symbolbild.

Die Wissenschaftler erwarten -

Diese Art von Elastomeren ließ sich leicht mit aminopropylterminiertem Polydimethylsiloxan (A-PDMS), Thioctsäure (TA) und 2,6-Pyridindialdehyd (Py) herstellen.

Nach den Informationen, die den Wissenschaftlern zur Verfügung standen, wurde TA erstmals in das reversible Netzwerk der Silikone eingearbeitet, um die dynamischen Disulfidbindungen zu liefern und die Selbstheilungseigenschaften zu ermöglichen. Py wurde auch in das Netzwerk eingebracht, das als Metall-Ligand-Bindungsstellen fungierte.

Einsatz in der Soft-Robotik und der Wearable-Elektronik

Daraufhin wurden Silikonelastomere mit drei verschiedenen Arten chemischer Wechselwirkungen einschließlich der Disulfidbindungen, Wasserstoffbrückenbindungen und Metall-Liganden-Bindungen erhalten. Sie wiesen insbesondere einen guten Korrosionsschutz und eine starke Adhäsionsaffinität auf. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese Art von Silikonelastomeren in der Soft-Robotik, der Wearable-Elektronik und der dehnbaren Schaltung eingesetzt werden könnte.

Die Studie wurde veröffentlicht in Progress in Organic Coatings, Volume 144, July 2020.

Bildquelle: Pixabay.

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