Dieselmedaille“ für die DAW

Der Baufarbenhersteller DAW ist für nachhaltige Innovationsleistungen mit dem ältesten deutschen Erfinderpreis ausgezeichnet worden.

Die Verleihung der Dieselmedaille 2018 im Ehrensaal des Deutschen Museums München (v. l.): Professor Dr. Alexander J. Wurzer (Sprecher des Dieselkuratoriums) -

Aus insgesamt zwölf Nominierungen wählte das Dieselkuratorium vier Preisträger aus, die den Grundgedanken der Dieselmedaille in besonderer Weise verkörpern. In der Kategorie „Nachhaltigste Innovationsleistung“ zeichneten der Trägerverein der Dieselmedaille, das Deutsche Institut für Erfindungswesen e.V., und sein Kuratorium den familiengeführten Baufarbenhersteller DAW SE aus.

Mit ihrer Marke für den Profi-Handwerker Caparol nutze das Unternehmen in der Produktentwicklung seine Innovationskraft vor allem für ressourcenschonende und umweltverträgliche Lösungen. Beispielsweise war Caparol, so die Begründung des Kuratoriums, bei gesundheitlich unbedenklichen, emissionsminimierten und lösemittelfreien Innenfarben der erste Anbieter weltweit.

Naturwissenschaftliche Ausrichtung

Laudator Professor Dr. Markus Kramer (President Region Europe, Middle East & Africa der BASF SE, Ludwigshafen) hob in seiner Ansprache hervor, dass die DAW SE schon lange alles andere als ein Hidden Champion sei. CEO Dr. Ralf Murjahn dankte dem Diesel-Kuratorium für die ehrenvolle Auszeichnung und nahm sie gemeinsam mit langjährigen DAW-Mitarbeitern aus dem Bereich Forschung und Entwicklung entgegen. „Der Erfolg des Unternehmens wird durch die Mitarbeiter getragen“, so Murjahn.

Seit der Gründung 1895 gilt die DAW als innovativer Anbieter umweltfreundlicher und gesundheitsbewusster Produkte und Dienstleistungen Die Inhaber seien immer naturwissenschaftlich ausgerichtet gewesen. „Die letzten drei Generationen waren Chemiker, inklusive mir“, hob Murjahn hervor.

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