CIN investiert 7 Mio. Euro in den Aufbau der ersten „Smart Factory

Das portugiesische Unternehmen CIN hat 7 Mio. EUR in den Umbau seiner Maia-Fabrik investiert, um ein international innovatives Konzept in der Branche einzuführen.

Die Einführung der "Smart Factory" führt zu einer erhöhten Produktivität und verkürzten Durchlaufzeiten. Quelle: CIN. -

Dabei kommen Methoden und Technologien zum Einsatz, die in einem Netzwerk verbunden und gesteuert werden und einen hohen Grad an Automatisierung, Effizienz, Präzision und Zuverlässigkeit bieten. Dies bedeutet eine erhöhte Produktivität und verkürzte Durchlaufzeiten. Die installierte Kapazität der Fabrik beträgt 4 Mio. Liter/Jahr bei Betrieb in nur einer Schicht, und es ist möglich, diese mit der Einführung einer zweiten Schicht zu verdoppeln.

Neues Konzept der „Smart Factory“

Von den Änderungen profitieren die Geschäftsbereiche Protective Coatings und Industrial Bussiness von CIN, die 48% des Gesamtumsatzes ausmachen, mit Schwerpunkt auf internationalen Märkten wie Spanien, Rumänien, der Türkei, Mexiko und Südafrika. Die Umsetzung dieses neuen Konzepts der „Smart Factory“ beinhaltete den Erwerb modernster Produktionstechnologien, die neben einer hohen Präzision und Zuverlässigkeit mit Datenverarbeitungs- und Kommunikationsmodulen ausgestattet sind, die die Implementierung vernetzter Entscheidungs- und Kontrollmethoden ermöglichen.

Erweiterung der Anlage

Ebenfalls geändert wurde das Layout des zentralen Fabrikgebäudes und die Erweiterung der Einheit um zusätzliche 1023 m² geschlossene Lagerfläche und 662 m² offene Fläche, die nun mit 3 Piers, einer Einfahrt und einem Logistikzug ausgestattet sind. Diese innovative und strukturierende Änderung wird sich auf den Produkttransformationsprozess auswirken, von der Ankunft des Rohmaterials im Lager bis hin zur Verpackung des Endprodukts für den Versand.

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