Biopin: Großbrand zerstört Lagerhalle

Das Fertigwarenlager mitsamt der Photovoltaikanlage ist abgebrannt. Abfüllanlagen und Fertigung blieben durch das Feuer aber unbeschädigt.

Die Geschäftsführer Thomas Klapproth und José Palm (rechts). Quelle: Biopin -

Ein Feuer hat am Freitagnachmittag beim Naturfarbenhersteller Biopin in Jever einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Die kompletten Fertigwaren, alle Versandverpackungen und Paletten sowie Displays sind vollständig verbrannt. Die Brandschutztüren sowie der extrem hohe Einsatz der Feuerwehr haben den Rest des Gebäudes geschützt. Die Büros, die Abfüllstationen und die Fertigungsstationen sind unversehrt. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Etwa 100 Einsatzkräfte brachten den Brand am Abend unter Kontrolle.Durch die vor einem Jahr neu installierte Brandmeldeanlage ist die Feuerwehr eingetroffen, bevor überhaupt von außen ein Feuer ersichtlich war. Da die Ursache für das Feuer weiterhin unklar ist, hat die Polizei den Brandort beschlagnahmt. „Wir erwarten, dass die Freigabe bis Ende dieser Woche erteilt wird. Das Fertigwarenlager brannte ab. Unsere Verkochungsanlagen werden mit Druckluft betrieben und sind daher nicht durch den Brand zerstört worden“, sagte Geschäftsführer Thomas Klapproth gegenüber der Redaktion der FARBE UND LACK. Sobald der Brandort freigegeben ist, werde es wohl noch ein bis zwei Wochen dauern, bis der Betrieb wieder aufgenommen werden könne, so Klapproth. „Sollte es mit den Aufräumarbeiten widererwarten länger dauern, können wir unsere Anlagen bei einem benachbarten Unternehmen aufstellen und mit der Produktion beginnen“, erklärt der Geschäftsführer.

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