Bismutvanadat: BASF erhöht weltweit Preise und steigert Produktionskapazitäten

Die BASF erhöht weltweit ihre Preise für Bismutvanadat-Pigmente und Präparationen auf Basis dieser Chemie. Die Produktionskapazitäten für Effektpigmente sollen deutlich erhöht werden.

Das BASF-Stammwerk in Ludwigshafen am Rhein. Quelle: BASF SE. -

Die BASF erhöht ab sofort bzw. zum je nach Vertrag nächstmöglichen Datum weltweit die Preise für Bismutvanadat-Pigmente und Präparationen auf Basis dieser Chemie um bis zu 15 Prozent. Die Preiserhöhung bezieht sich auf mehrere Marktsegmente, vorrangig die Lackindustrie. Diese Preisanpassungen sind laut Unternehmensangaben aufgrund der deutlich höheren Preise für Rohmaterialien notwendig.

Steigerung der Produktionskapazitäten

Anfang des Monats hatte das Unternehmen bekannt gegeben, seine Produktionskapazitäten für „Paliocrom“-Effektpigmente bis 2020 um über 30 % erhöhen. Mit dieser Investition von rund 15 Millionen Euro in seine Standorte Ludwigshafen und Besigheim will BASF seine Position als Anbieter von Effektpigmenten auf Aluminiumbasis unterstreichen.

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