BASF weiht neues Forschungsgebäude in Ludwigshafen ein

BASF hat nach zweijähriger Bauzeit am Standort Ludwigshafen ein neues Forschungsgebäude eingeweiht.

Dieses bietet im Werksteil Süd rund 200 Mitarbeitern des Forschungsbereichs Advanced Materials & Systems Research Platz, die bislang in anderen Gebäuden in Ludwigshafen gearbeitet haben.

Baukosten von 50 Millionen EUR

Die Labore und Büros in dem siebengeschossigen Gebäude haben eine Gesamtfläche von etwa 11.000 Quadratmetern, die Baukosten liegen bei rund 50 Millionen EUR. „Für den langfristigen Erfolg der BASF ist der Ausbau der globalen Präsenz von Forschung und Entwicklung, insbesondere in den Regionen Asien-Pazifik sowie Nord- und Südamerika, wichtig. Ludwigshafen bleibt jedoch der größte Standort unseres Forschungsverbundes. Dies unterstreicht die Investition in das neue Gebäude, das ein klares Bekenntnis zum Forschungsstandort Ludwigshafen ist“, sagte Dr. Martin Brudermüller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer der BASF SE.

Forschung an funktionalen Materialien

Im Forschungsbereich Advanced Materials & Systems Research entwickelt BASF neue Strukturmaterialien, Dispersionen, funktionale Materialien sowie organische und anorganische Additive für eine Vielzahl von Kunden aus der Automobil-, Bau-, Verpackungs-, Anstrich-, Wasch- und Reinigungsmittel-, Pharma-, Kosmetik-, Wasser- und Windindustrie.

Einfacher vernetzen

Der Neubau liegt zwischen weiteren Forschungsgebäuden, in denen ebenfalls Mitarbeiter des Bereichs tätig sind. Das neue Gebäude ist mit zwei Nachbargebäuden durch einen ebenerdigen Gang sowie eine Brücke verbunden. „Durch die räumliche Nähe werden nicht nur die Wege verkürzt, die Brücke symbolisiert zudem die enge Zusammenarbeit innerhalb der Forschung. Wir rücken am Standort Ludwigshafen näher zusammen und können uns in Zukunft noch einfacher vernetzen, austauschen und gegenseitig inspirieren, um neue kreative Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Dies wird die Effizienz unserer Forschungsaktivitäten weiter verbessern“, sagte Dr. Harald Lauke, President, Advanced Materials & Systems Research.

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