Baustoffindustrie 2019: solide Umsatzprognose mit Bodenhaftung

In der Baustoffbranche sind die Umsatzprognosen weiter positiv. Eine Umfrage unter Industrieinsidern zeigt: Neun von zehn Befragten rechnen 2019 damit, dass ihre Umsätze ansteigen werden.

Ablegeter Schutzhelm.
Bauindustrie und Bauhandwerk profitieren von der Hochkonjunktur am deutschen Bau (Symbolbild). Bildquelle: PIRO4D / Pixabay. -

Die Hersteller, die als Zulieferer für die Bauindustrie und das Bauhandwerk tätig sind, profitieren ganz offensichtlich von der Hochkonjunktur am deutschen Bau, der insbesondere auf dem Wohnungsmarkt kaum zur Ruhe kommt.

In der Online-Befragung von BauInfoConsult machten 56 Hersteller Angaben zu ihren Umsatzresultaten und -Erwartungen. Bereits 2018 liefen die Geschäfte der heimischen Hersteller von Bau- und Installationsmaterialien demnach rund: 79 Prozent der Befragten berichtet von einer Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr. Jeder zweite schätzt die Anstiegshöhe auf bis zu 10 Prozent oder sogar mehr. Für das laufende Jahr rechnen zusammen 88 Prozent der Industrievertreter mit steigenden Erlösen.

Kaum Sorgen vor Stagnation

Sorgen wegen Stagnation oder gar Rückgang machen sich weniger als ein Zehntel der Hersteller. Etwa jeder zweite (45 Prozent) geht dagegen von einem ordentlichen Umsatzanstieg von 6 bis 10 Prozent aus. Dennoch bleibt ein großer Teil der befragten Baustoffproduzenten auf dem Teppich und rechnet mit einem nicht unbedingt berauschenden, aber immer noch ordentlichen Zuwachs von bis zu 5 Prozent.

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