Abschlussworkshop „Klebstoffe und Bindemittel“ in Dresden

Biobasierte Klebstoffkomponenten erlangen immer mehr Aufmerksamkeit. Das BMEL förderte zuletzt 39 Forschungsvorhaben. Das FNR lädt nun zu einem Abschlussworkshop in Dresden.

Grafik: Erdkugel umgeben von grünen Pfeilen.
Biobasierte Klebstoffkomponenten spielen eine immer größere Rolle (Symbolbild). Bildquelle: geralt / Pixabay. -

Kleben und Binden als klassische Verbindungstechniken sind heutzutage aus kaum einem Industriezweig wegzudenken. Weltweit gibt es mehr als 250.000 unterschiedliche Klebstoffformulierungen. Der Anteil nachwachsender Rohstoffe in diesen Produkten stagnierte lange bei etwa 15 Prozent.

Seit einiger Zeit spielen aber biobasierte Klebstoffkomponenten wieder eine größere Rolle. Hierbei geht es nicht nur um den Ersatz der herkömmlichen Rohstoffe, sondern insbesondere um die Generierung von neuen Funktionalitäten, die gerade mit biogenen Rohstoffen erreichbar sind.

Förderschwerpunkt „Klebstoffe und Bindemittel“

Mit dem Förderschwerpunkt „Klebstoffe und Bindemittel“ hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) diesen Trend aufgegriffen und im Zeitraum 2015 bis 2019 in 39 Forschungsvorhaben die Entwicklung von biobasierten Klebstoffen und Bindemitteln gefördert.

Nach Abschluss fast aller Vorhaben lädt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) zu einem Abschlussworkshop ein, bei dem die Ergebnisse vorstellen und mit Ihnen über deren Umsetzungs- und Anwendungsmöglichkeiten diskutieren.

Der Abschlussworkshop „Klebstoffe und Bindemittel“ findet am 18. und 19. September in Dresden statt.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular findet sich auf der Website des FNR.

Bildquelle: Pixabay.

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